{Rezension} Percy Jackson – Diebe im Olymp (Band 1) von Rick Riordan

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Klappentext:

Irgendjemand hat etwas gegen ihn, da ist sich Percy sicher. Ständig fliegt er von der Schule, immer ist er an allem schuld und dann verwandelt sich sogar seine Mathelehrerin plötzlich in eine rachsüchtige Furie. Wenig später erfährt Percy das Unglaubliche: Er ist der Sohn des Meeresgottes Poseidon – und die fiesesten Gestalten der griechischen Mythologie haben ihn ins Visier genommen! Percys einzige Chance: er muss sich mit den anderen Halbgöttern verbünden. 

Meine Meinung:

Percy Jackson fasziniert mich sofort!

Percy ist eigentlich ein ganz normaler Teenager – denkt er. Ausser das er starke Probleme hat mit dem lesen, kann er sich auch kaum auf irgendetwas konzentrieren. So fliegt er in sieben Schuljahren von sieben Schulen. Immer wieder geschehn eigenartige Dinge rund um ihn, aber er versucht alles irgendwie zu erklären.

Aber dann versucht ihn eine mythologische Figur umzubrinen. Was war das? eigentlich war Mrs.Dobbs doch seine Mathelehrerin?? Und von nun ab geschehen noch eigenartigere Dinge um ihn herum.
Als er mit seiner Mutter ein paar Tage Urlaub am Meer machen will, werden sie von seinem Freund Groover abgeholt, der behauptet, jemand ist hinter Percy her. Und als sie fliehen, ist da wirklich hinter Percy jemand hinterher: ein Minotaurus.

Percy flieht mit Groover ins Half-Blood Camp. Dort trifft er auf Kinder, die sind wie er: Halbblütern oder Demigötter. Percy „Perseus“ erfährt, dass sein Vater ein Gott ist.

Von nun an ist nichts mehr, wie es war.
Um einen göttlichen Auftrag zu erfüllen, begibt sich Percy zusammen mit Groover und Annabeth auf die Suche nach dem Herrscherblitz. Und die drei müssen einige Prüfungen bestehen.

Mit diesem Buch hat der Autor ein tolles Werk zwischen Realität und Phantasy erschaffen. Die Mythologie in der heutigen Zeit eingebunden – eine sehr schöne Idee.
Immer wieder dachte ich an Harry Potter, denn irgendwie hatte auch das Buch so seine Parallelen dazu – was nicht schlecht ist.

Es liest sich wirklich gut lesen und der Autor geizt auch nicht mit Witz und Ironie.     Percy und seine Freunde waren durchaus sympatisch. Natürlich gab es auch ein paar Leute, die einfach böse sein mussten, ich persönlich finde ja, so eine Story kommt ohne dem nicht aus.

Fazit

Auch wenn dies ein Jugendbuch – Fantasy Roman ist, so ist er doch auch für Erwachsene. Ich persönlich fühlte mich sehr gut unterhalten.
Ausserdem fand sich im Anhang ein Glossar, wo fast alle mythologischen Figuren beschrieben wurden. Sehr gut aufgezeichnet, ich finde solche kleinen Erklärungen wichtig für so ein Buch, da sich ja auch nicht jeder in der grieschichen Mythologie auskennt.

Für mich gibt es auf alle Fälle eine Weiterempfehlung!

[Rezi] Patricia Clough – In langer Reihe über das Haff [Isa]

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  • Gebundene Ausgabe: 208 Seiten
  • Verlag: RM Buch und Medien, Lizenzausgabe
  • Preis: gebunden nur noch gebraucht verfügbar, Taschenbuch 8,90€

Klappentext: Die Flucht der Trakehner, der edlen Pferde aus Ostpreußen, in verschiedenen Trecks nach Westen ist legendär. Sie fand unter katastrophalen Umständen erst im letzten Moment vor dem Einmarsch der Roten Armee statt. Dass dabei nicht alle Pferde umgekommen sind, ist ihrer eigenen Zähigkeit und der Zähigkeit der Menschen zu verdanken.
Pferde retteten auch Menschenleben. Patricia Clough hat gründlich recherchiert, Zeitzeugen befragt und daraus eine sehr lebendige und anschauliche Erzählung gemacht. Ein spannendes Buch, in dem nebenbei viel Historisches und Zeithistorisches vermittelt wird.

„In langer Reihe über das Haff“ ist vom Thema her ein – zumindest für Pferdefans – spannendes Buch. Zu Beginn las es sich allerdings erst einmal ziemlich schwer, da ein kurzer geschichtlicher Abriß über die Zeit gegeben wurde, in dem viele Namen genannt wurden, die man sich meiner Meinung nach nicht alle sofort mit ihrem jeweiligen Zusammenhang merken kann.
Danach gibt es dann eine wie ich finde gelungene Beschreibung der Orte, an denen die Trakehner zur damaligen Zeit gezüchtet wurden, interessant fand ich daran u.a. daß es farblich sortierte Herden gab und daß die Nachzucht von Stuten in Privatbesitz eine andere offizielle Rassebezeichnung hatten. Man bekommt auch ein gutes Bild davon, wie robust Pferde damals gewesen sind, denn schon vor der Flucht war bei den Stuten in Privatbesitz üblicherweise Feldarbeit an der Tagesordnung. Im Rahmen der einzigen beteiligten Höfe lernt man auch ein bißchen die zugehörigen Familien kennen.
Etwas Spannung bietet das Buch, als langsam klar wird, daß der Krieg immer näher rückt. Aus heutiger Sicht unglaublich finde ich, daß den Einwohnern damals schlichtweg verboten wurde, zu fliehen. Einige wenige konnten ihre Kinder zu Verwandten schicken, aber die meisten mussten auf eine offizielle Erlaubnis warten, ihren Hof verlassen zu dürfen. Da selbst die Planung einer Flucht verboten war, ist es interessant zu lesen, wie die Betroffenen dennoch heimliche Vorbereitungen getroffen haben.
Bei der Schilderung der Flucht springt die Autorin leider sehr schnell von einer Gruppe zur nächsten. Allgemein sind die einzelnen Abschnitte zu den jeweiligen Familien/Höfen immer recht kurz – zumindest mir fehlt selbst jetzt nach dem Lesen des Buches noch der Überblick. Als Ganzes gesehen bekommt man dennoch einen Eindruck davon, wie schrecklich die Geschehnisse waren und welche Schwierigkeiten es auch nach dem Krieg noch gab.
Schließlich wird auch noch beschrieben, wie die Trakehnerzucht nach dem Krieg trotz der weit verstreuten und nur noch wenigen Pferde erhalten blieb – für die damaligen Zeiten auf jeden Fall etwas besonderes. Und es wird klar, daß ohne die wenigen, denen der Fortbestand der Trakehner (die ihnen das Leben gerettet haben – zu Fuß wäre eine Flucht aussichtslos gewesen) wichtig genug war UND die die entsprechenden Möglichkeiten hatten, etwas zu tun die Trakehner heute nicht mehr existieren würden.
Anschließend folgt noch ein ziemlich langer Teil mit Danksagungen – in dem ich mit Staunen gelesen habe, daß gar nicht von allen Zeitzeugen die Informationen den Weg ins Buch gefunden haben. Wobei mich mehr erstaunt hat, daß dies damit begründet wurde, daß das den Rahmen sprengen würde – aber so dick ist das Buch nun wirklich nicht!
Mein Fazit: Das Buch gibt einen ganz guten Überblick, aber es fehlt irgendwie etwas, das den Leser durch das Buch führt. Die vielen Wechsel machen das Buch anstrengend und lassen die durchaus oft zusammengehörenden Details zu Stückwerk werden.

{Rezension} Ewig Dein von Daniel Glattauer

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  • Gebundene Ausgabe: 208 Seiten
  • Verlag: Deuticke Verlag; Auflage: 5 (6. Februar 2012)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3552061819
  • ISBN-13: 978-3552061811

Klappentext

Im Supermarkt lernt Judith, Mitte dreißig und Single, Hannes kennen. Kurz darauf taucht er in dem edlen kleinen Lampengeschäft auf, das Judith, unterstützt von ihrem Lehrmädchen Bianca, führt. Hannes, Architekt, ledig und in den besten Jahren, ist nicht nur der Traum aller Schwiegermütter – auch Judiths Freunde sind restlos begeistert. Am Anfang empfindet Judith die Liebe, die er ihr entgegenbringt, als Genuss. Doch schon bald fühlt sie sich durch seine intensive Zuwendung erdrückt und eingesperrt. All ihre Versuche, ihn wieder aus ihrem Leben zu kriegen, scheitern – er verfolgt sie sogar bis in ihre Träume …

Meine Meinung

Ich bin auf diesem Autor durch den Roman „Gut gegen Nordwind“ aufmerksam geworden. Dieser Roman hat mir seinerzeit total gut gefallen, sein nachfolger „Alle sieben Wellen“ konnte mich dann nicht noch einmal so überzeugen. Nun bin ich auf den Roman „Ewig Dein“ durch eine andere Bloggerin aufmerksam geworden, die diesen Roman als Wanderbuch angeboten hatte. Also dachte ich mir, dann lese ich den mal noch. Und ich muss sagen, ich habe etwas anderes bekommen, als ich erwartet habe!

Wer bei „Ewig Dein“ einen Roman mit Liebesmails a la Emmi und Leo erwartet, wird enttäuscht werden. Hier geht es um ganz etwas anderes:

Judith, 37 Jahre, steht ihre Frau im Leben, ist Single und nicht unbedingt böse darüber, Chefin einer vererbten Lampengeschäfts, das sie liebt. Sie lernt im Supermarkt Hannes kennen. Hannes, ein Archidekt, der sich Hals über Kopf in Judith verliebt.
Judith freut sich über so viel Aufmerksamkeit, welche ihr von Hannes zuteil wird. Aber von Tag zu Tag fühlt sie sich unwohler und eingeengter in der Beziehung. Und bemerkt: Sie liebt Hannes nicht.
Und sie macht Schluss.
Was nun folgt, könnte auch ein kleiner Psychothriller sein. Hannes bedrängt Judith mehr und dann heftet er sich an ihre Familie, ihre Freunde. Judith fühlt sich immer mehr beobachtet und gestalkt.

Was am Anfang etwas langsam losging, nimmt dann doch mehr Fahrt auf, und mitunter war auch ich selbst soweit zu sagen, Judith reagiert total über. zwischenzeitlich wusste man nicht mehr, was nun wahr sein könnte.

Wie gesagt, der Anfang war nicht ganz so toll, ich kam nur schleppend in die Geschichte, aber dann war diese Geschichte doch recht spannend und man musste unbedingt weiter lesen, um zu wissen, wie es nun endete.
Das Ende war – dann nicht mehr ganz so überraschend – auch irgendwie zu schnell da. Irgendwas fehlte mir dann doch noch.

Alles in allem ein gutes Buch, mit ein paar kleineren Defiziten.

{Rezension} City of Fallen Angel – Chroniken der Unterwelt Band 4 von Cassandra Clare

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  • Gebundene Ausgabe: 573 Seiten
  • Verlag: Arena (Dezember 2011)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3401065599
  • ISBN-13: 978-3401065595
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre

Klappentext

Simon Lewis muss sich noch daran gewöhnen, ein Vampir zu sein. Besonders seit seine beste Freundin Clary kaum noch Zeit für ihn hat. Sie ist zu beschäftigt mit ihrer Ausbildung zur Schattenjägerin und träumt von ihrer großen Liebe. Doch finstere Dinge geschehen. Ist der Krieg, den Simon gewonnen glaubte, noch nicht vorbei?
In dem nervenzerreißenden vierten Band der Chroniken der Unterwelt nimmt uns Cassandra Clare wieder mit in die Welt der Schattenjäger, die im Herzen von New York mit Liebe, Verrat und Rache kämpfen.

Meine Meinung

Was für eine tolle Fortsetzung der vorhergegangenen drei Bände!

Diesmal geht es sehr viel um Simon. Ich mag ihn wirklich gerne und in diesem 4.Band vollzieht er eine Entwicklung, die echt klasse ist.
Simon muss sich nun langsam an sein Dasein als Vampir gewöhnen. Trotzdem möchte er noch ein ganz normaler Tennager sein, der mit seiner Band probt, und der sich mit Mädels trifft. Aber da geht es auch schon los, er trifft sich nicht mit irgendwelchen Mädels. Da ist zum einen Isabelle, die Schattenjägerin und zum anderen Maia die Werwölfin. Beide mögen sich eigentlich nicht sehr und beide wissen nicht voneinander – Zoff ist vorprogrammiert!
Dann taucht auch noch Camille auf – die uralte Vampirin, die eigentlich den NewYorker Vampirclan leitet. Sie will Simon unbedingt in ihre Sache mit einbeziehen und macht ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen sollte.
Und es sind noch mehr hinter Simon her – er entgeht ein paar mal einen Anschlag auf sein Leben, aber mit dem Kainsmal ist er vorerst sicher ….

Trotzdem kommen auch Jace und Clary nicht zu kurz. Und die beiden haben irgendwie ihre eigenen ganz furchtbaren Probleme. Jace kapselt sich von Clary ab – die weiss eigentlich gar nicht, was los ist. Dann geht sie alleine auf Dämonenjagd und wird verletzt.

Natürlich, Valentin ist vernichtet, eine neue große böse Bedrohung muss auftauchen. Und diese taucht auf – an einer Stelle, wo es denn endlich Zeit wird, dass sich zu erkennen gibt, wer hinter alldem steckt.

Am Ende des Buches hätte ich am liebsten schreien mögen „NEINNN“ – das kann doch nicht wahr sein! Ich war sehr überrascht von dem Ende und nun will ich eigentlich nur eins: weiter lesen mit band 5: City of Last Souls! Nächsten Monat soll dieser 5.Band erscheinen, ich bin gespannt, ob ich auch von dem 5.Band so begeistert sein werde!

{Rezension} Die Saat von Guillermo Del Toro (Hörbuch)

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  • Audio CD
  • Verlag: Random House Audio; Auflage: gekürzte Lesung (28. September 2009)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3837101657
  • ISBN-13: 978-3837101652

Klappentext

Ein Hörbuch wie ein Hollywood Blockbuster!

Für Ephraim Goodweather, den Chef des New Yorker Seuchenpräventionsteams, ist es keine Nacht wie jede andere. Für die gesamte Menschheit ist es keine Nacht wie jede andere. In dieser Nacht kommt auf dem J.F.K. Flughafen eine gerade aus Europa gelandete Maschine unvermittelt zum Stehen, der Pilot bricht den Funkverkehr ab, alle Lichter erlöschen. Goodweather trommelt seine Leute zusammen, und gemeinsam betreten sie das Flugzeug. Es bietet sich ihnen ein gespenstisches Bild: Die Passagiere sitzen aufrecht in ihren Sesseln und rühren sich nicht. Als Goodweather näher herangeht, bemerkt er bei allen einen kleinen Schnitt am Hals. Und er macht eine weitere unglaubliche Entdeckung: Die Passagiere leben – aber sie sind keine Menschen mehr… Nein, es ist keine Nacht wie jede andere: In dieser Nacht beginnt der epische Kampf gegen das Böse, das gekommen ist, um New York zu erobern. Und nicht nur diese Stadt, sondern die ganze Welt.

Meine Meinung

Was für ein spannendes Hörbuch! Das hat mich diesmal echt mal wieder richtig umgehauen und ich war begeistert, auch vom Sprecher des Hörbuches David Nathan. Der macht hier seine Sache richtig gut und man wähnt sich mitten in der Story.

Das Ganze ist mal wieder ein Vampirfantasy, wo es wieder „echte“ bissige, blutrünstige Vampire gibt. Es geht hier keinesfalls um eine romantisch-verklärte Geschichte. Und es geht Schlag auf Schlag. Keine Zeit, um langeweile aufkommen zu lassen.

Die Saat hat Gänsehautfaktor. David Nathan spricht die einzelnen Charaktere sehr gut, ohne dass es übertrieben wirkt. Eine sehr angenehme Stimme!

Ich befand die Geschichte von Anfang bis zum Ende spannend, und dann endete sie plötzlich! Ich war schon vom Ende etwas enttäuscht. Nein, das Ende ist toll, aber nun habe ich bemerkt, dass auch diese Story weiter geht. Dann werde ich wohl auch den nächsten Teil „Das Blut“ in der Bücherei holen müssen, denn nun will ich wissen, wie es weiter geht!

{Rezension} „Vampire sind zum küssen da“ von Katie MacAlister

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  • Taschenbuch: 352 Seiten
  • Verlag: LYX; Auflage: Deutsche Erstausgabe (12. Januar 2009)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3802582098
  • ISBN-13: 978-3802582097
  • Originaltitel: The Last of the Red-Hot Vampires

Klappentext

Als Physikerin glaubt Portia Harding nicht an übersinnliche Dinge, geschweige denn an Magie. Umso skeptischer ist sie, als sie auf einer Reise durch Schottland mit ihrer Freundin Sarah einen alten Hexenring entdeckt. Doch als die beiden ein Beschwörungsritual rezitieren, das Sarah im Internet gefunden hat, geschieht das Unglaubliche: Ein magisches Wesen erscheint und verleiht Portia die Fähigkeit, das Wetter zu beeinflussen. Kurz darauf versucht ein atemberaubend gut aussehender Verrückter sie zu entführen. Doch Theo North ist kein gewöhnlicher Irrer – er ist der Sohn eines gefallenen Engels und glaubt, dass Portia die Einzige ist, die seine Seele retten kann. Erstklassige Mischung aus Humor, Erotik und Mystery. Riesenerfolg in den USA, New-York-Times-Bestseller!

Meine Meinung

„Vampire sind zum küssen da“ ist der 5.Band von Katie MacAllisters Romantic-Fantasy Serie. Bereits die vorherigen 4 Bände haben mir sehr gut gefallen und auch dieser 5.Band schliesst da an.

Die 38jährige Portia Harding ist auf reisen mit ihrer Freundin Sarah, einer Schriftstellerin, die sich von ihre Englandreise neue Inspiration zu einem neuen Roman sucht. Deswegen schleppt sie Portia mit zu Geisterjagd, Spukhausbesichtigungen usw.
Portia geht an alles total logisch ran und aufgrund ihrer Tätigkeit als Physikerin und Wissenschaftlerin kann sie alles logisch erklären und meint immer wieder, es gibt nichts unerklärliches.

Eines Tages besuchen die beiden einen Feenkreis. Als Portia versehentlich eine Formel aufsagt, erscheint ihr eine Tugendkraft und übergibt ihr die Gabe, das Wetter zu beeinflussen.
Dann taucht auch noch Theo auf, der versucht sie zu entführen – oder will er doch helfen?

Plötzlich stellt sich Portias Leben total auf den Kopf und nichts ist mehr, wie es war!

Mit gewissen Witz und Charme geht die Autorin auch dieses Buch an und kommt bei mir an 🙂
Ein wunderbarer Lesegenuss, es macht mir immer wieder Spaß ihre Romane zu lesen.

Fazit

Eine leichte, seichte Geschichte mit Pep und Humor – leicht Lektüre für zwischendurch.

{Rezension} Pforte ins Jenseits – Charmed, Zauberhafte Schwestern, Bd. 31

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  • Gebundene Ausgabe: 147 Seiten
  • Verlag: Egmont Vgs; Auflage: 1., Aufl. (September 2003)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3802532635
  • ISBN-13: 978-3802532634

Klappentext:

Eine Stadt ist in heller Aufruhr – und die Polizei restlos überfordert! In San Francisco treiben düstere Mächte ihr Unwesen, sie dringen in Gebäude ein und verwüsten diese auf spektakuläre Art und Weise. Als dann auch noch Pipers Club in Mitleidenschaft gezogen wird, steht für die Zauberhaften fest: Hier sind ihre besonderen Fähigkeiten gefragt, und zwar mehr denn je. Doch leichter gesagt als getan. Denn schon bald stoßen die „Drei“ im Zuge ihrer Ermittlungen auf eine verzweifelte Frau, ein mysteriöses Buch und eine Vielzahl diverser weiterer Ungereimtheiten. Wer steckt hinter den unheimlichen Anschlägen? Und vor allem: Was planen die Täter? Phoebes Vision lässt Böses ahnen: Das Schicksal der Welt steht auf dem Spiel. Und da ist mit den drei Hexen nicht zu spaßen …

Meine Meinung:

Endlich habe ich mal wieder ein Buch aus der beliebten Serie aus meinem SUB rausgesucht und bin auch diesmal nicht enttäuscht worden.
Zur Handlung:
Es gehen seltsame Dinge in San Francisco vor sich. Gebäude schmelzen einfach so dahin. Die Polizei ist macht – und ratlos.
Und dann wird auch der Club P3 – von Piper Halliwell – zum Teil weggeschmolzen.
Dort finden die Zauberhaften dann das Mädchen C.K. und Phoebe hat eine Vision – eine schreckliche.

Leo versucht über den Hohen Rat rauszufinden, was es mit einem bösen magischen Buch zu tun hat und auch Cole ist nicht untätig.

Ich fand das buch wieder sehr flott geschrieben, der Autor hält sich nicht lange mit kompliziertzen Erklärungen auf, die Handlung ist rasant und flott.

Auch die Charaktere fand ich total super wieder – ich liebe ja die Halliwell Schwestern, Paige ist einfach total witzig, aber mein Herz schlägt von Anfang an für Phoebe, und später auch für Cole 🙂

Schade nur, dass diese Episode nie verfilmt wurde. Hätte das Buch auf jeden Fall verdient!

{Rezension} „Bullen und Schweine“ von Josef Kelnberger (Hörbuch)

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  • Audio CD 5CDs
  • Verlag: Argon Verlag; Auflage: 1 (2. März 2012)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 383981152X
  • ISBN-13: 978-3839811528
  • 390 Minuten

Klappentext:

„Ein wenig eine Pietät hat auch die tote Sau verdient“
Die übel zugerichtete Leiche des Unternehmers Richard Plochinger wird im Schweinesarg von Mastbauer Bergmüller gefunden. Der Münchner Kommissar Konrad Wolf kehrt in seine niederbayerische Heimat zurück und ermittelt bald nicht nur in diesem Fall.
Er muss befürchten, dass er es mit einem skrupellosen Mörder zu tun hat, der gegen die Provinz und die Menschen darin mindestens genauso große Vorbehalte hat wie Wolf selbst. Oder steckt doch die tschechische Mafia dahinter? Eins ist klar: der reiche Gäuboden ist hart umkämpftes Gebiet. Mithilfe der türkischen Psychiaterin Ayla dringt Wolf tief in die Psyche dieses unheimlichen Landstrichs ein tiefer, als ihm lieb sein kann.

Meine Meinung

Unter mysteriösen Umständen kommt der Unternehmerplochinger um Leben. Kommissar Wolf aus München, kommt hierfür zurück in seine Heimat Straubing und ermittelt. Gemeinsam mit seinem Straubinger kollegen Hartmann gehen die beiden auf Indiziensuche und Mörderjagd.
Soll jemand aus dem Ort den Ploching ermordet haben? Oder doch die tschechiche Mafia?
Dann geschieht ein weiterer Mord – und Wolf ermittelt wie verrückt.

Dies ist wieder ein typischer „Mundart“ Krimi, mit einigen Höhen und Tiefen. Zum teil recht witzig vorgetragen, auch bedingt durch die schöne Stimme des Sprechers Philipp Moog. Allerdings haben wir hier mal wieder einen Kommissar mit Ecken und Kanten, der – so macht es den Anschein – rein zufällig Fortschritte in den Ermittlungen macht. Irgendwie hatte man das in letzter Zeit doch öfters, und mit wäre ein rihtiger Kommissar weitaus lieber gewesen.

Trotzdem gefiel mir das Hörbuch gut, nicht zuletzt wegen des – zum Teil tiefschwarzen – Humors. Schon allein deswegen würde ich es weiter empfehlen.

{Rezension} „Mord und Brand“ von Gerhard Loibelsberger

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  • Taschenbuch: 321 Seiten
  • Verlag: Gmeiner; Auflage: 1 (8. August 2011)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3839212170
  • ISBN-13: 978-3839212172

Klappentext:

Wien, 27. Juli 1911. Ein Großbrand wütet auf den Holzlagerplätzen am Nordwestbahnhof. Erst nach zwei Tagen kann er unter Einsatz von 167 Mann der Wiener Berufsfeuerwehr gelöscht werden. Inmitten tausender Schaulustiger wird ein Mann brutal zu Tode geprügelt. Frantisek Oprschalek und sein bester Freund Nepomuk Budka, ein mehrfach verurteilter Gewaltverbrecher, ziehen eine blutige Spur von Morden und Brandstiftungen durch Wien. Inspector Nechyba und seine Frau Aurelia geraten in einen Strudel der Gewalt, der sie auch ganz persönlich bedroht

Meine Meinung:

Wien im Jahre 1911. In diesem Historischen Krimi werden keineswegs rasante Verfolgungsjagden oder ähnliches aufgezeigt. Hier geht es um kleine Kriminalarbeit zu Zeiten des Kaisers, als Wien gebeutelt wurde vom Schicksal – Einfuhrbeschränkungen des Fleisches und immer niedrigere Löhne usw.
Die Menschen sind unzufrieden in Wien.

Aus dieser Unzufriedenheit wachsen auch Menschen heraus, die einen ganz anderen Weg gehen – einen Weg mit Gewalt und Feuer, vor Mord nicht zurückschreckend. So ist Inspektor Nechyba hinter Opraschalek her – einen Mörder und Brandstifte. Auf diesem Weg kreuzt auch der Mörder Budka.

Vieles ist in Wiener Mundart geschrieben und bei vielen Begriffen war ich froh, üvber deren Übersetzung in der Fußzeile. Ausserdem ist im hinteren Teil des Buches ebenfalls nochmals eine Liste der Begriffe dabei.
Oft habe ich mich in den Dialogen schwer getan, aber mit der Zeit habe ich es besser hinbekommen, alles zu verstehen.

Die Charaktere fand ich toll herausgearbeitet und alles war richtig gut geschrieben.
Sicherlich ein Buch, was nicht jedem gefällt, auch ich tat mich anfangs schwer, aber es war es wert, gelesen zu werden!

(Rezi von Adelheid) Olive und das Haus der Schatten von Jacqueline West

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Kürzlich habe ich folgendes Buch gelesen, das mir zum Lesen ausgeliehen wurde:

Olive und das Haus der Schatten

Autorin: Jacqueline West

Seitenzahl: 222

Verlag: rotfuchs (ro ro ro)

ISBN-Nummer: 978-3499215285

Erscheinungsdatum in Deutschland: 1. September 2010

Das Buch ist als Taschenbuch erschienen und kostet in Deutschland 12,95 Euro.

Der Verlag empfiehlt die Lektüre Kindern ab 10 bis 12 Jahren.

Über die Autorin Jacqueline West

Jacqueline West ist eine amerikanische Autorin, die bereits zahlreiche Erzählungen und Gedichte veröffentlicht hat.

„Olive und das Haus der Schatten“ ist das erste Buch, das von ihr im deutschsprachigen Raum erschienen ist. Auch einen zweiten Band gibt es. Er heißt in deutscher Übersetzung „Olive und das Haus der Schatten. Im Bann der Magie“ und ist im Oktober 2011 in Deutschland erschienen.

Über die Zeichner Ingrid und Dieter Schubert

Ingrid und Dieter Schubert sind ein Ehepaar aus Deutschland, das sich an der Fachhochschule für Design in Münster kennen lernte. Sie haben Kinder und leben seit 1980 in Amsterdam und schreiben und illustrieren Kinderbücher. Ein Buch, das von ihnen stammt, ist „Ein Krokodil unterm Bett“.

Leseprobe

Eine vom Verlag genehmigte Leseprobe findet man, wenn man auf der Homepage des Internethändlers Amazon.de das Buch „Olive und das Haus der Schatten“ aufruft. Bei der Abbildung des Buchcovers sieht man die Option „Blick ins Buch“ und hat hier die Möglichkeit, einige Seiten des Buches zu lesen.

Hinter den Bildern lauern die Abenteuer – oder: die Handlung

Nachdem Miss McMartin gestorben ist, wird ihr Haus samt Inventar verkauft. Die Käufer sind das Ehepaar Dunwoody, beides Mathematiker. Sie ziehen mit ihrer Tochter Olive in das Haus.

Als Mathematiker sind die Dunwoodys sehr akribisch. Zuletzt wohnten sie in einem Apartment, in dem alle beigen Wände in einem 90-Grad-Winkel zueinander standen. Aber dieses Haus hier ist anders, älter, geheimnisvoll.

Die Dunwoodys verdienen ihr Geld mit mehreren Tätigkeiten – beispielsweise als Dozenten. Für ihre elfjährige Tochter Olive haben sie wenig Zeit. Außerdem ist Olive kein Mathematik-Genie, sondern ein kreatives Mädchen, eine Tatsache, die das Interesse der Dunwoodys an ihrer Tochter schmälert.

Olive erkundet das alte Haus – dieses „Haus der Schatten“. Aus vergangenen Zeiten sind dort noch viele Gegenstände vorhanden. Beispielsweise Bilder an den Wänden, die sich weder verschieben, noch entfernen lassen. Bilder, die Landschaften, Szenen und Personen zeigen. Beispielsweise einen Wald, eine Frau, die Tee trinkt – oder einige Bauarbeiter.

Olive findet im Haus eine alte Brille und erkennt, dass – immer, wenn sie die Brille aufsetzt – sie auf einmal in die Bilder steigen kann. So kann sie sich in die jeweiligen Szenen auf den Bildern integrieren und sich mit den Personen in den Bildern sogar unterhalten.

Darüber hinaus lernt sie Horatio, einen der Kater von Miss McMartin, kennen (alle drei Katzen von Miss McMartin existieren noch – und zwei davon lernt man in dem Buch kennen). Horatio kann sprechen und sich mit Olive unterhalten. Er kann in die Bilder hineinspringen und kommt auch wieder hinaus. Aber kann Olive ihm trauen? Und was hat es mit Morton, einem Jungen, den sie in einem Bild trifft, auf sich? Ist er eine gemalte Figur oder eine Mensch?

Kann Olive auch Annabelle, einer Dame, die in einem Bild Tee trinkt, trauen? Die Situation wird kompliziert, denn nicht jedes Wesen, das Olive trifft, ist auch ein gutes Wesen.

Ein spannendes Kinderbuch – oder: meine Leseerfahrung

Das Buch war angenehm und schnell zu lesen. Nicht nur wegen der lesefreundlichen Schrift, sondern auch wegen der spannenden Handlung und det vielen Dialoge.

Was auch vielen Lesern gefallen dürfte: das Buch hat keine Ich-Erzähler/keinen Ich-Erzähler – ist also aus der Sicht des auktorialen (allwissenden) Erzählers verfasst und im Imperfekt (erzählerische Vergangenheit) geschrieben. Ein Erzählstil also, der vielen Lesern liegt, da man ihn aus den meisten Romanen kennt.

Die Idee, dass man in Bilder steigen kann und dort Abenteuer erlebt, fasziniert mich. Das ist mit ein Grund für mich, das Buch zu lesen. Ich möchte wissen, was in den Bildern passiert. Einmal steigt Olive in eine „Lindenstraße“, einmal ist sie in einem Wald, einmal bei drei Leuten, die ein Haus bauen, einmal bei Annabelle, die Tee trinkt. Und so weiter. Jedes Bild bietet eine neue, faszinierende Kulisse für ein Abenteuer.

Olive ist mir auch sehr sympathisch. Sie ist neugierig – aber auch ab und an unachtsam. So muss sie beispielsweise aufpassen, dass sie die Brille nie verliert, wenn sie sich in einem Bild befindet. Denn ohne diese Brille kann sie ein Bild nicht verlassen. Weiterhin darf sie nicht zu lange in einem Bild bleiben – auch dann besteht die Gefahr, dass sie im Bild bleiben muss.

Ihre Eltern sind eher unkonzentriert und nur mit ihrer Mathematik beschäftigt. Sie sind Randfiguren in der Geschichte.

Sympathisch sind mir auch viele Figuren, die Olive trifft. Morton beispielsweise. Was ich von Horatio halten soll, weiß ich zuerst nicht – aber zum Schluss ist klar erkennbar, wer gegenüber Olive wirklich wohlwollend ist und wer nicht.

Was ich an dem Buch auch gut fand, ist, dass keine Vampire oder Monster erscheinen. Ich habe eine Abneigung gegen Vampirbücher und Bücher mit Monstern und Zombies und ähnlichen Wesen. Bei „Olive und das Haus der Schatten“ handelt sich hier um eine Fantasie-Geschichte mit Wesen, wie sie beispielsweise „Alice im Wunderland“ getroffen hat.

Jedoch gibt es auch Kritikpunkte. Ich mag die Zeichnungen in dem Buch. Sie sind schwarz-weiß gehalten, und ich denke, es sind Zeichnungen, die mit Kohlestift angefertigt wurden. So sehe ich auf einer Buchseite beispielsweise eine Katze, die vor einem Frisierspiegel sitzt. Auf einer anderen Buchseite sehe ich eine Zeichnung des „Hauses der Schatten“. Schön ist auch, dass jede Nummer, die ein Kapitel einleitet, in einen Bilderrahmen eingepasst wurde. Das wirkt edel und irgendwie „antik“.

Auch, wenn manche Kapitel enden, ist so manche Zeichnung zu sehen. Beispielsweise eine Zeichnung mit dem Kater Horatio, der aus einem Bild mit Bäumen hüpft.

Was mir gar nicht gefällt, sind die „Platzhalter“ in dem Buch. Das ist immer dieselbe Zeichnung, die eine ganze Seite füllt – und acht Male in dem Buch auftaucht – oft mit der Bildunterschrift „Platzhalter“. Es handelt sich um eine Kohlezeichnung, die die drei Katzen von Miss McMartin zeigt. Sehe ich die Zeichnung zum ersten Mal, finde ich sie nett. Sehe ich die Zeichnung zum zweiten Mal, frage ich mich, warum die Zeichnung wieder auftaucht. Sehe ich die Zeichnung dreimal und mehr, beginnt mich das zu nerven. Insgesamt acht Mal taucht diese „Platzhalter“-Zeichnung auf. Ich frage mich, ob der Verlag hier das Buch künstlich in die Länge ziehen will, um irgendwie den Preis von 12,95 Euro rechtfertigen zu können.

Den Preis von 12,95 Euro finde ich zu teuer für das Buch. Hätte man mir das Buch nicht ausgeliehen, hätte ich es nicht gelesen. 12,95 Euro sind für mich ein Grund, das Buch nicht zu kaufen. Das Format des Buches ist zwar größer als das Format eines herkömmlichen, in Deutschland erhältlichen, Taschenbuchs (Länge: 21,5 cm, Breite: 14 cm – ein herkömmliches Taschenbuch hat eine Länge von 18,5 cm und eine Breite von 12 cm) – dennoch finde ich, dass solch ein Kindertaschenbuch nicht mehr als 10 Euro kosten sollte.

Die Altersgruppe „ab 10 bis 12 Jahren“, ab der das Buch vom Verlag zum Lesen empfohlen wird, finde ich angemessen. Es gibt keine gruseligen Szenen in dem Buch und von der Thematik her ist das Buch für Leser ab 10 Jahren durchaus geeignet.

Mein Fazit

„Olive und das Haus der Schatten“ ist ein fantasievoller Roman für Leserinnen und Leser ab 10 Jahren. Die Handlung ist gut, und das Buch ist flott und spannend geschrieben. Auch die Schrift ist nicht zu klein.

Wegen des Preises von 12,95 Euro für das Buch (den ich zu teuer finde) und einer Zeichnung, die acht Male in dem Buch auftaucht, ziehe ich einen Bewertungsstern ab.

So bleiben vier Sterne und eine Leseempfehlung für das Buch „Olive und das Haus der Schatten“.

P.S.: Diese Rezension erschien bereits im Dezember 2012 bei der Verbraucherplattform Ciao.de unter meinem dortigen Nicknamen „Sydneysider47“. Bild

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