(Rezi von Adelheid) Thomas Pierce: Die Leben danach

Hinterlasse einen Kommentar


Liebe Leserinnen, liebe Leser,

vor einigen Tagen habe ich folgendes Buch zu Ende gelesen:

„Die Leben danach“ von Thomas Pierce.

Wie es mir gefallen hat, will ich jetzt berichten.

Kurze Informationen zu diesem Buch:

Erscheinungsdatum in Deutschland: 18.02.2019

Verlag: Dumont

Seitenzahl: 400

ISBN-Nummer: 978-3-8321-9893-0

Das Buch ist in der deutschen Ausgabe als Hardcoverbuch mit Schutzumschlag erschienen und kostet im Buchhandlung in Deutschland 24 Euro.

Über den Autor Thomas Pierce:

Thomas Pierce ist ein US-amerikanischer Autor, der 2016 den Erzählband ›Hall of Small Mammals‹ veröffentlichte. Dafür wurde er im selben Jahr von der National Book Foundation in die Liste der »5 under 35« aufgenommen. Seine Texte erschienen in namhaften Zeitungen und Magazinen. Er wuchs in South Carolina auf und lebt mit seiner Familie in Charlottesville, Virginia.

Leseprobe:

Kostenlose Leseproben zu diesem Buch gibt es im Internet einige. Auch bei vorablesen.de. Einfach das Buch dort aufrufen und auf die Option „Leseprobe öffnen“ tippen. Schon ist es möglich, einige Seiten des Buches kostenlos zu lesen.

Worum geht es in diesem Buch?

Jim Byrd ist Unternehmenskreditberater bei einer Bank. Er lebt und arbeitet in Shula, einer Kleinstadt in den USA.

Er hat einen Herzstillstand erlitten, konnte durch eine Operation gerettet werden und fragt sich jetzt: Was erwartet einen Menschen nach seinem Tod? Sorge macht ihm, dass er – als ein Herz für kurze Zeit nicht schlug – keinerlei Nahtoderfahrung gemacht hat.

Er macht sich beispielsweise Gedanken, ob es Geister gibt. Grund ist, dass es in einem Lokal, dessen Besitzerin er einen Kredit bewilligt hat, zu spuken scheint. Es gibt immer wieder Unfälle auf einer Treppe, weiterhin die sehr interessante Geschichte der Vorbesitzer Clare und Robert, bei denen es gebrannt hat.

Annie ist eine ehemalige Mitschülerin von Jim, die er nach Jahren wieder kennen- und lieben lernt. Annie ist verwitwet. Sie hat eine Tochter, namens Fisher. Diese Tochter ist der Grund, warum Annie mit Jim keine Kinder haben möchte.

Gemeinsam besuchen sie Kirchen und Veranstaltungen, die Heil versprechen und Leuten bei der Sinnsuche helfen wollen. So geraten sie in die „Kirche der Suchenden“. Dort werden die Vortragenden mit Hilfe von Hologrammen an eine Wand projiziert. Weiterhin begegnet Jim immer wieder der Physikerin Sally Zinker. Einmal kontaktiert er ein Medium.

Jim unterhält sich über einige dieser Erfahrungen mit seinem Vater, der sehr daran interessiert ist. Auf einmal stirbt der Vater.


Meine Meinung:

Der Schreistil des Buches gefällt mir. Auch Jim ist eine interessante Figur, die sympathisch ist. Annie ist eher unscheinbar. Sie versteht ihn aber gut – und ist bereit, ihn auf seiner Sinnsuche zu begleiten.

Interessant fand ich die verschiedenen Kirchen und Veranstaltungen, von denen der Autor erzählt. Neben der Geschichte von Jim und Annie gibt es noch die Geschichte von Clare und Robert und diversen Menschen, die ihnen nahe standen.

Spannung in dem Buch ist jedoch kaum vorhanden. Immer wieder fragte ich mich: Was ist die Botschaft dieses Buches? Worauf will der Autor hinaus?

Denn oft gestaltete sich die Lektüre sehr sperrig – man musste sich durch diverse Passagen „hindurchquälen“.

Da ich aber wissen wollte, wie es mit Jim weitergeht – und welche Veranstaltungen, Kirchen und Menschen er trifft, habe ich das Buch zu Ende gelesen. Zum Schluss nimmt das Buch doch noch etwas an Fahrt auf. Gerade das Kapitel über die „Wiedervereinigungsmaschine“ hat mir am besten gefallen.

Ich vergebe drei von fünf Sternen und empfehle das Buch Lesern weiter, die sich für die im Buch angesprochenen Themen interessieren.

(Rezi von Adelheid) Michelle Schrenk – Kein Himmel ohne Sterne – oder: Einfache Liebesgeschichte für zwischendurch

Hinterlasse einen Kommentar


Liebe Leserinnen und Leser,

beim Surfen bei Amazon.de stieß ich vor einigen Jahren auf das Buch

Kein Himmel ohne Sterne der deutschen Autorin Michelle Schrenk.

Ich wollte einfach mal sehen, wie ein Buch, das über Amazon.de in Eigenregie auf den Markt gebracht wurde, aussieht.

Das Cover ist wunderbar – aber wie ist der Inhalt?

Ich habe das Buch gelesen – und hier ist meine Rezension.

Kurze Informationen zu dem Buch:

Erscheinungsdatum:  15. März 2017

Verlag: Independently published über Amazon.de

Seitenzahl: 196 Seiten

ISBN-Nummer: 978-1520830025

Über die Autorin Michelle Schrenk:

Michelle Schrenk ist Jahrgang 1983. Sie liebt es zu träumen und hasst es, Zwiebeln zu schneiden.
Schon immer hat sie sich dem Erfinden von Geschichten gewidmet und bereits im Grundschulalter damit angefangen, sie aufzuschreiben. Mit ihren gefühlvollen Liebesromanen, dem Mutmachbuch »Die Suche nach dem verlorenen Stern« sowie drei Kinderbüchern hat sie sich nun ihren Traum vom Schreiben erfüllt. Nahezu jeder ihrer Titel war in dem Amazon Top 100 vertreten, ihr herzerwärmender Roman »Kein Himmel ohne Sterne« sogar zehn Monate lang ohne Unterbrechung.
Sie ist überzeugt, dass es viele Wege zum Glück gibt, und hofft, ihren Lesern mit ihren Büchern ein wenig davon zu schenken. (Quelle: Amazon.de)

Leseprobe:

Bei Amazon.de ist es möglich, einige Seiten des Buches kostenlos zu lesen. Einfach auf die Option „Blick ins Buch“ klicken.

Worum geht es?

Emma Morgen lebt seit drei Jahren in Berlin. Überstürzt hat sie ihre Heimat Nürnberg verlassen – und damit ihre große Liebe Jannik. Sie hat sich in Berlin ein neues Leben aufgebaut – und als ihr Freund Alex sie heiraten will, wird ihr klar, dass sie in Nürnberg erst einmal ihre Vergangenheit mit Jannik klären muss.

Spontan fährt sie nach Nürnberg, trifft Jannik – und alte Gefühle für ihn flammen wieder auf.

Meine Meinung:

Das Buch ist aus der Ich-Perspektive in der Gegenwart erzählt. Durch die Erzählung im Präsens, die große Schrift und die vielen Dialoge lässt es sich schnell lesen.

Dabei dürfen die Leser keine große Literatur erwarten. Die Sätze sind einfach, aber die Gefühle kurz und mitreißend beschrieben. Man kann sich also gut in Emma und ihre Gefühle hineinversetzen.

Als Leser will man wissen, warum Emma Nürnberg so plötzlich verlassen musste und den Kontakt zu Jannik auf Eis legte. In mancher Hinsicht fand ich Emma sehr naiv. Sie muss sich doch nicht wundern, dass  Jannik in der Zwischenzeit neue Freundinnen hatte und noch hat. Warum soll er drei Jahre auf sie warten, wenn sie sich nicht einmal meldet?

Dasselbe gilt auch für Emmas gute Freundin Amelie, zu der Emma ebenfalls den Kontakt abbrach, als sie nach Berlin zog – die aber in Nürnberg auch wieder für sie da ist.

Mein Fazit:

Wer eine schnell zu lesende Liebesgeschichte haben möchte, in der einige Konflikte vorkommen, kann zu „Kein Himmel ohne Sterne“ greifen. Ich habe mein Buch unterdessen bei einer Tauschbörse vertauscht. Ruck-zuck war es weg! Erstaunlich!

Links zu weiteren lesenswerten Berichten von mir:

Erfahrungsbericht über BoD – Books on Demand – Teil 1:

Erfahrungsbericht über BoD – Books on Demand – Teil 2:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2019/02/15/erfahrungsbericht-ueber-books-on-demand-bod-teil-2-wie-kam-ich-auf-die-idee-buecher-bei-bod-zu-veroeffentlichen-wie-veroeffentlicht-man-am-besten-dort-als-autor-oder-als-ver/

Erfahrungsbericht über einen Film über das Leben in Nordkorea:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2019/01/01/ein-film-ueber-das-leben-in-nordkorea-meine-brueder-und-schwestern-im-norden/

Erfahrungsbericht über ein Handy aus Schokolade:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2016/09/12/ein-geschenk-fuer-leute-die-kein-smartphone-haben-wollen-aber-schokolade-moegen/

Erfahrungsbericht über den regionalen Postdienstleister REGIO-MAIL:

Ist Regio-Mail eine gute Alternative zur deutschen Post?

Erfahrungsbericht über ein Konzert des Sängers Kieran Halpin:

Ein Konzert des irischen Rockpoeten Kieran Halpin ist einen Besuch wert – leider ist das Konzert am 17.02.2019 schon ausverkauft und ich kann es nicht besuchen

Erfahrungsbericht zu einem Lippenpflegestift von AVEO (Eigenmarke von Drogeriemarkt „Müller“):

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2019/02/01/angenehm-und-pflegend-der-aveo-lippenpflegestift-intensive-repair/

Rezension zu dem Buch „Die Unsterblichen“ von Chloe Benjamin:

(Rezi von Adelheid) Chloe Benjamin: Die Unsterblichen

Rezension zu dem Buch „Blätterrauschen weit weg“ von Elaine-Laurae Weolke:

(Rezi von Adelheid) Elaine Laurae Weolke: Blätterrauschen, weit weg

Rezension zu dem Buch „Nächster Halt: Sydney Harbour Bridge“ von Elaine-Laurae Weolke:

(Rezi von Adelheid) Elaine Laurae Weolke: Nächster Halt: Sydney Harbour Bridge

Rezension zu dem Buch „Für immer ist die längste Zeit“ von Abby Fabiaschi:

(Rezi von Adelheid) Abby Fabiaschi: Für immer ist die längste Zeit

Rezension zu dem Buch „Manchmal musst du einfach leben“ von Gayle Forman:

(Rezi von Adelheid) Gayle Forman: Manchmal musst du einfach leben

Erfahrungsbericht zu dem Alverde-Duschgel „Grapefruit-Bambus“:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2019/01/15/die-alverde-pflegedusche-grapefruit-bambus-ist-eine-fruchtige-dusche/

Erfahrungsbericht zu dem Lacura-Duschgel „Wunderblume“:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2019/01/26/%ef%bb%bfdas-verwoehnende-duschgel-lacura-naturals-wunderblume-ist-eine-wohlfuehldusche/

Erfahrungsbericht zu dem Duschgel „Frangipani“ von Rossmann:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2018/12/21/isana-duschgel-frangipani-man-fuehlt-sich-sauber-aber-die-inhaltsstoffe-koennten-besser-sein/

Erfahrungsbericht über die Fluggesellschaft „Air Malta“:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2018/12/18/air-malta-eine-gute-und-zuverlaessige-fluggesellschaft/

Erfahrungsbericht zu Zeltkirchen:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2016/08/01/zeltkirche-beobachtungen-und-erfahrungen/

Erfahrungsbericht über die Weinstube „Sonne“ in Lauffen:

Hurra – es gibt sie wieder: die Weinstube „Sonne“ in Lauffen

Erfahrungsbericht über die Veranstaltung „Noch mehr neue Bücher“ am 16.11.2018 in der Bücherei in Lauffen:

Noch mehr neue Bücher? Eine Veranstaltung der VHS in der Bücherei (BÖK) in Lauffen am Neckar am 16.11.2018

Erfahrungsbericht über das Restaurant „Ratskeller“ in Heilbronn:

„Ratskeller“ in Heilbronn: Manchmal kann es vorkommen, dass der Gast kein Getränk bekommt

(Rezi von Adelheid) Amanda Prowse: Auf Zehenspitzen berühre ich den Himmel

Hinterlasse einen Kommentar


Eigentlich wollte ich keine Bücher mehr lesen, in denen die Krankheit Krebs eine dominante Rolle spielt. Aber als ich den Roman
Auf Zehenspitzen berühre ich den Himmel von Amanda Prowse
in einem Wühltisch mit preisreduzierten Büchern fand, habe ich das
Buch gekauft. Und einige Tage später habe ich es gelesen.

Informationen zu diesem Buch
Erscheinungsdatum in Deutschland: 19. Oktober 2015
Verlag: Piper
ISBN-Nummer: 978-3492307833
Seitenzahl: 384 Seiten

Das Buch ist als Taschenbuch erschienen und kostet im deutschen
Buchhandel 9,99 Euro. Ich habe ein preisreduziertes Mängelexemplar
vor mir, das am hinteren Cover etwas beschädigt ist. Das ist der Grund,
warum ich das Buch für 3,99 Euro bekommen konnte.  

Über die Autorin Amanda Prowse
Amanda Prowse ist eine britische Autorin. Ihr Ziel ist es, Geschichten zu
schreiben, die mitten aus dem Leben kommen und ihre Leser/-innen zu
Tränen rühren können.  

Poppy leidet an Krebs – oder: die Handlung
Poppy Cricket ist in ihrem Leben dort angekommen, wovon sie schon
während einer Kindheit unter ihrer lieblosen Mutter träumte: Ihr Mann
Martin liebt sie, und die beiden Kinder Peg und Max sind gesund und
entwickeln sich gut. Und deswegen ist Poppy glücklich.

Poppy ist 32 Jahre alt, als sie beim Duschen einen Knoten in ihrer Brust
entdeckt. Untersuchungen zeigen schnell: Sie hat Krebs. Poppy ist gewillt, wieder gesund zu werden. Chemotherapien und Medikamente sollen
helfen. Doch der Kampf gegen den Krebs erweist sich als sehr schwierig. Außerdem: Wie bringt man solch eine schlechte Nachricht Leuten bei, die man liebt? Sie erzählt ihrem Mann, Verwandten und engen Freunden
von ihrer Krankheit. Einer sehr schweren Krankheit, die nicht nur sie,
sondern alle Menschen verändert, die mit ihr (Poppy) zu tun haben…  

Schreibstil/Schreibperspektive
Das Buch ist vorwiegend aus der Perspektive eines auktorialen Erzählers (also kein Ich-Erzähler) in der Vergangenheit verfasst. Nur im Prolog –
dem ersten Kapitel also – tritt Poppy als Ich-Erzählerin auf.

Das Buch lässt sich leicht lesen, da es viele Dialoge beinhaltet.
Außerdem finde ich die Handlung interessant und mitreißend.

Meine Meinung
In den ersten Kapiteln fiel mir das Buch immer wieder auf die Nerven. Es wurde – für meinen Geschmack – zu viel geredet. Fast hätte ich das Buch weggelegt. Fast. Aber dann begann das Buch, mich zu packen, mich zu berühren. Und zwar von dem Moment an, an dem Poppy den Knoten entdeckte. Poppy wurde mir auf einmal überaus sympathisch und
liebenswert und ich wünschte nach jeder Seite, die ich las, dass sie den
Krebs überwinden möge. Und ich verstand auch, warum in den ersten Kapiteln so viel geredet wurde. Hier wurde die heile Welt aufgezeigt, die Unbeschwertheit, in der Poppy und ihre Familie lebten. Sie plauderten, lachten, hatten Spaß.
Als Poppy schwer krank wurde, wurde nicht nur ihr Leben radikal
verändert, sondern auch das Leben ihres Mannes, ihrer Kinder, der
Nachbarin und Freundin Jo und einiger anderer Menschen.
Beispielsweise Simons Leben – ein Onkel, der mit Poppy Kontakt
aufnahm und den Poppy lange Zeit nicht kannte.
Die Autorin lässt Poppy durch viele Tiefen gehen. Die Ärzte sagen ihr
gleich, wie es um sie steht. Und ich wurde bei der Lektüre oft daran
erinnert, wie es meiner Schwester S. ging, als sie gegen den Krebs
kämpfte. Zwischen dem, was Poppy erlebte, und dem, was meine
Schwester S. erlebte, gibt es sehr viele Gemeinsamkeiten. Und das zeigt mir, dass die Autorin keine heile Welt beschreibt, sondern Situationen,
wie sie wirklich passieren, wenn jemand Krebs hat.
Die Autorin erspart den Lesern lange Schilderungen über
Chemotherapien und Entnahmen von Gewebeproben oder Operationen.
Ihr Augenmerk liegt darauf, wie eine Krebskrankheit verlaufen kann und wie der Krebs Kranke und auch deren Umwelt beeinflusst. Poppy leidet nicht nur Schmerzen, sie verändert sich auch optisch. So sehr, dass
Menschen, die sie schon Monate nicht mehr gesehen haben, ziemlich
geschockt reagieren. Haare fallen aus, Knochen treten hervor und so
weiter.
Martin muss akzeptieren, dass seine Frau schwer krank ist. Und das fällt
ihm nicht leicht. Er kämpft einen inneren Kampf, er wird zornig, er wird traurig. All das habe ich gelesen – und ich fand und finde es authentisch. Man sieht, wie eine Person, die Krebs hat, leidet, und als Angehöriger
oder Ehepartner oder Freund kann meistens nur zusehen. Das ist
frustrierend!
Dieses Buch macht traurig. Poppy erlebt nicht nur grauenhafte Momente, sondern es gibt ebenso schöne Szenen in dem Buch.
Der Schluss ist in gewisser Hinsicht vorhersehbar, jedoch gibt es zum
Glück ebenfalls Überraschungen.
Mir hat mir das Buch gefallen. Die Handlung konnte mich mitreißen. Die Hauptfigur Poppy ist sehr sympathisch und liebenswert.
Auch ihre Tochter Peg fand ich sehr überzeugend. Sie will wissen, was
ihre Mutter hat, welcher „Bazillus“ (so nennt sie es) im Körper ihrer
Mutter wütet.
Martin ist eher eine Nebenfigur, aber ich verstehe als Leserin viele
Verhaltensweisen, die er an den Tag legt. Weiterhin wuchsen mir die
meisten Nebenfiguren schnell ans Herz – Claudia beispielsweise und
auch Jo, die Nachbarin.
Die Handlung ist plausibel und die Personen sind liebenswert und
authentisch.
Als Kritikpunkte sehe ich nur einige Längen – also Handlungsstränge, die mir zu ausführlich waren.  

Mein Fazit
Das Buch „Auf Zehenspitzen berühre ich den Himmel“ hat mich bewegt. Die Lektüre konnte mich packen – denn ich entdeckte auch einige
Parallelen zu Ereignissen, die ich bereits selbst als Angehörige einer
krebskranken Person erleben musste.
Die Charaktere in dem Buch sind meistens liebenswert.
Als einzigen Kritikpunkt sehe ich diverse langatmige Handlungsstränge. Ich vergebe diesem Buch vier von fünf Sternen und eine
Leseempfehlung. Meiner Meinung nach ist es eher ein Frauenbuch.  

(Rezi von Adelheid) Michael Robotham: Die andere Frau

Hinterlasse einen Kommentar


Liebe Leserinnen, liebe Leser,

vor einigen Tagen habe ich folgendes Buch zu Ende gelesen:

„Die andere Frau“ von Michael Robotham.

Von diesem Autor habe ich schon einmal ein Buch gelesen, das sehr spannend war und mitreißend. So war es kein Wunder, dass ich auch das neue Buch von ihm lesen wollte. Es wurde schon gleich nach Erscheinen ein Bestseller – und als ich es in einem öffentlichen Bücherschrank fand, nahm ich es zum Lesen mit.

Kurze Infomationen zu dem Buch „Die andere Frau“:

Erscheinungsdatum in Deutschland: Dezember 2018

Verlag: Goldmann (Verlagsgruppe Random House)

Seitenzahl: 480 Seiten

ISBN-Nummer: 978-3442315048

Über den Autor Michael Robotham:

Michael Robotham ist ein australischer Autor, Jahrgang 1960. Bevor er zum Autor wurde, war er einige Jahre als Journalist tätig.

Seine Romane entwickeln sich regelmäßig zu Bestsellern.

Michael Robotham lebt mit seiner Familie in Sydney.  

Worum geht es in dem Buch?

Der Psychologe Joe O’Loughlin ist Witwer und mit seinen beiden Töchtern Charlie (20) und Emma (12) nach London gezogen.

Charlie studiert Verhaltenspsychologie, weil sie forensische Psychologin werden möchte. Ihr Vater ist damit nicht ganz einverstanden – aber was will er machen?

Seine Tochter Emma ist 12 und geht noch zur Schule.

Sowohl Joe, als auch seine Töchter vermissen die Mutter Julianne, die infolge eines Aneurysmas starb.

Joe unterhält sich immer wieder mit seiner Bekannten Dr. Victoria Naparstek. Das hilft ihm etwas, mit seiner Trauer fertig zu werden, auch wenn er sie anlügt.

Joe leidet an der Parkinson’schen Krankheit.

Die Spannung des Buches entsteht auf den ersten Seiten, als Joe in ein Londoner Krankenhaus gerufen wird. Sein Vater hat sich schwer verletzt und liegt auf einer Intensivstation. Aber die Frau, die bei ihm ist, ist nicht seine Mutter. Es ist Olivia Blackmore, die behauptet, Joes Vater auf Bali geheiratet zu haben. Aus Liebe.

Joe hält alles für einen kompletten Unsinn, eine Lüge. Außerdem klebt Blut auf der Kleidung von Olivia – und da Joe mutmaßt, dass sein Vater nicht gefallen ist, sondern geschlagen wurde, steht Olivia in Verdacht, seinem Vater diese Körperverletzung gemacht zu haben.

Die Polizei nimmt Ermittlungen auf, und Joe tut es auch.

Im Laufe des Romans kommt immer mehr zutage. Joes Mutter wusste offensichtlich von Olivia. Sie reiste immer wieder nach London, um ihren Mann zu beobachten.

Der Roman bleibt überraschend. Es gibt vieles im Leben von Joes Vater, was weder er, noch seine Schwestern wussten. So hat Olivia einen Sohn, namens Ewan, für den Joes Vater ebenfalls einige Kosten übernahm…

Ein Thriller ist das nicht – eher ein Familiendrama. Oder: meine Meinung zu dem Buch:

Der Roman ist aus der Ich-Perspektive im Präsens (Gegenwart) verfasst.

Spannend und interessant ist das Buch schon nach kurzer Zeit – ich brauche also keine lange Einlesezeit. Erstaunt macht mich, dass Joes Vater ein Doppelleben führte, das lange Zeit seinem Sohn  und seinen Töchtern unbekannt war. Dennoch ist das Buch kein Thriller, es passiert kein blutiger Mord – es ist eher ein Familiendrama, in dem viel zutage kommt, das Joe und seinen Vater betrifft.

Immer wieder gibt es Rückblenden in dem Buch – beispielsweise Szenen aus der Zeit, als Joe noch jünger war und bei seinen Eltern wohnte.

Neben seinen Ermittlungen, die immer wieder gefährlich sind, ist Joe noch mit den Problemen seiner Tochter Emma beschäftigt. Sie hat immer noch Probleme, mit der Trauer um ihre Mutter fertig zu werden.

Manchmal gibt es Längen in dem Buch – zu ausführliche Beschreibungen für mich. Dennoch habe ich dieses fast 480-seitige Buch gerne gelesen.

Ich vergebe vier von fünf Sternen und empfehle das Buch „Die andere Frau“ von Michael Robotham weiter.

Links zu weiteren lesenswerten Berichten von mir:

Rezension zu dem Buch „Die Farben des Feuers“ von Pierre Lemaître:

(Rezi von Adelheid) Pierre Lemaitre: Die Farben des Feuers

Erfahrungsbericht über BoD – Books on Demand – Teil 1:

Erfahrungsbericht über BoD – Books on Demand – Teil 2:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2019/02/15/erfahrungsbericht-ueber-books-on-demand-bod-teil-2-wie-kam-ich-auf-die-idee-buecher-bei-bod-zu-veroeffentlichen-wie-veroeffentlicht-man-am-besten-dort-als-autor-oder-als-ver/

Erfahrungsbericht über einen Film über das Leben in Nordkorea:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2019/01/01/ein-film-ueber-das-leben-in-nordkorea-meine-brueder-und-schwestern-im-norden/

Erfahrungsbericht über den regionalen Postdienstleister REGIO-MAIL:

Ist Regio-Mail eine gute Alternative zur deutschen Post?

Erfahrungsbericht über ein Konzert des Sängers Kieran Halpin:

Ein Konzert des irischen Rockpoeten Kieran Halpin ist einen Besuch wert – leider ist das Konzert am 17.02.2019 schon ausverkauft und ich kann es nicht besuchen

Rezension zu dem PONS Verbentrainer PLUS Latein:

(Rezi von Adelheid) PONS Verbtabellen PLUS Latein – Der Verbendetektiv und Verben-Trainer von PONS

Rezension zu dem Buch „Das Haus hinter den Magnolienblüten:

(Rezi von Adelheid) Pam Hillman: Das Haus hinter den Magnolienblüten

Rezension zu dem Buch „Die Unsterblichen“ von Chloe Benjamin:

(Rezi von Adelheid) Chloe Benjamin: Die Unsterblichen

Rezension zu dem Buch „Blätterrauschen weit weg“ von Elaine-Laurae Weolke:

(Rezi von Adelheid) Elaine Laurae Weolke: Blätterrauschen, weit weg

Rezension zu dem Buch „Nächster Halt: Sydney Harbour Bridge“ von Elaine-Laurae Weolke:

(Rezi von Adelheid) Elaine Laurae Weolke: Nächster Halt: Sydney Harbour Bridge

Rezension zu dem Buch „Für immer ist die längste Zeit“ von Abby Fabiaschi:

(Rezi von Adelheid) Abby Fabiaschi: Für immer ist die längste Zeit

Rezension zu dem Buch „Manchmal musst du einfach leben“ von Gayle Forman:

(Rezi von Adelheid) Gayle Forman: Manchmal musst du einfach leben

Erfahrungsbericht zu dem Alverde-Duschgel „Grapefruit-Bambus“:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2019/01/15/die-alverde-pflegedusche-grapefruit-bambus-ist-eine-fruchtige-dusche/

Erfahrungsbericht zu dem Lacura-Duschgel „Wunderblume“:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2019/01/26/%ef%bb%bfdas-verwoehnende-duschgel-lacura-naturals-wunderblume-ist-eine-wohlfuehldusche/

Erfahrungsbericht zu dem Duschgel „Frangipani“ von Rossmann:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2018/12/21/isana-duschgel-frangipani-man-fuehlt-sich-sauber-aber-die-inhaltsstoffe-koennten-besser-sein/

Erfahrungsbericht über die Fluggesellschaft „Air Malta“:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2018/12/18/air-malta-eine-gute-und-zuverlaessige-fluggesellschaft/

Erfahrungsbericht zu Zeltkirchen:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2016/08/01/zeltkirche-beobachtungen-und-erfahrungen/

Erfahrungsbericht über die Weinstube „Sonne“ in Lauffen:

Hurra – es gibt sie wieder: die Weinstube „Sonne“ in Lauffen

Erfahrungsbericht über die Veranstaltung „Noch mehr neue Bücher“ am 16.11.2018 in der Bücherei in Lauffen:

Noch mehr neue Bücher? Eine Veranstaltung der VHS in der Bücherei (BÖK) in Lauffen am Neckar am 16.11.2018

Erfahrungsbericht über das Restaurant „Ratskeller“ in Heilbronn: https://wogibteswasimlandkreisheilbronn.wordpress.com/2018/12/27/ratskeller-in-heilbronn-manchmal-kann-es-vorkommen-dass-der-gast-kein-getraenk-bekommt/

(Rezi von Adelheid) Pam Hillman: Das Haus hinter den Magnolienblüten

1 Kommentar


Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ein christlicher Liebesroman – gibt es das?

Ja, klar, das gibt es! Ich hatte nur bis vor einigen Wochen noch keinen gelesen. Ich lese gerne christliche Bücher – auch vom Brunnen-Verlag. Das sind aber eher Sachbücher über Glaubensthemen oder Biographien oder auch Romane, die mehr oder weniger mit dem Thema „Glauben“ etwas zu tun haben.

Vor kurzem habe ich folgendes Buch gelesen:

Das Haus hinter den Magnolienblüten von Pam Hillman.

Hier soll es sich um einen christlichen Liebesroman handeln. Ja, da kann ich teilweise zustimmen. Es ist ein Liebes- und ein Familienroman. Es geht um Geschwister und Verantwortung und darüber, wie man sich ein neues Leben in einem neuen Land, einem neuen Kontinent aufbauen kann. Nicht in heutiger Zeit, sondern vor Jahrhunderten.

Dieses Buch ist also auch ein historischer Roman.

Kurze Informationen zu diesem Buch:

Verlag: Brunnen

Seitenzahl: 368 Seiten

ISBN-Nummer: 9783765506079

Erscheinungsdatum: 30.01.2019

Das Buch ist in der deutschen Übersetzung als Hardcoverausgabe erschienen und kostet in Deutschland 17 Euro.

Leseprobe:

Vom Verlag genehmigte Leseproben gibt es einige im Internet. Beispielsweise auf der Homepage des Brunnen-Verlags. Einfach dort nach dem Buch suchen und auf die Option „Leseproben“ gehen.

Worum geht es in diesem Buch?

1772 kommen die Irinnen Kiera Young und ihre Schwestern Amelia und Megan in Natches, Mississippi (Amerika) an. Kiera soll dort mit Pierre Le Bonne verheiratet werden. Ihr Schwager George hat alles arrangiert. Er ist verheiratet mit Charlotte, der Halbschwester der drei Mädchen, und betrachtet seine Schwägerinnen als Leibeigene, über deren Schicksal er bestimmen kann.

Als Kiera, Amelia und Megan auf den Franzosen Pierre Le Bonne treffen, wird schnell klar, dass dieser nicht die Absicht hat, Kiera zu heiraten. Er möchte die drei Mädchen in seinem Bordell für sich arbeiten lassen, als Bezahlung für Spielschulden, die George gemacht hat.

Dass die Young-Schwestern in einer üblen Situation stecken, merkt auch der Ire Quinn O’Shea, der Kiera auf dem Schiff kennen gelernt hat. In einer halsbrecherischen Aktion befreit er zusammen mit zwei anderen Männern Kiera, Amelia und Megan aus dem Bordell. Quinn O’Shea hat die Idee, Kiera und ihre Schwestern mitzunehmen nach Breeze Hill. Das ist die Plantage seines Bruders Connor und dessen Frau Isabella.  Dorthin ist Quinn unterwegs, zusammen mit seinen jüngeren Brüdern Rory und Patrick.

Connor ist nicht besonders glücklich, Kiera und ihre Schwestern bei sich aufzunehmen, denn er kennt ihre Halbschwester Charlotte, mit der er sehr schlechte Erfahrungen machte. Aber er möchte die drei Schwestern auch nicht Pierre Le Bonne überlassen.

Zuerst sind alle sicher auf Breeze Hill – Quinn arbeitet als Schmied, Kiera betätigt sich als Köchin, die auch eine Herberge für Reisende anbieten kann. Und so langsam kommen sich Kiera und Quinn näher, eine Liebe zwischen den beiden ist entfacht, die sich entwickelt. Aber Pierre Le Bonne ist erpicht, Kiera und ihre Schwestern zu finden…

Meine Meinung:

Das aus der auktorialen Erzählperspektive (also kein Ich-Erzähler) verfasste Buch ist sofort mitreißend und interessant. Ich brauche keine lange Einlesezeit, um in die Handlung hineinzukommen. Das Buch vermittelt einen Einblick in das 18. Jahrhundert. Frauen hatten offensichtlich nicht viele Rechte.  Ich war entsetzt zu lesen, wie ein Mann seine Schwägerinnen in ein Bordell „verkaufen“ konnte, um seine Spielschulden zu bezahlen!

Dank der vielen Dialoge und der guten Beschreibungen der Schauplätze konnte ich mir alles beim Lesen sehr gut vorstellen.

Kiera und Quinn und die meisten Hauptpersonen sind sympathisch – und das Leben auf Breeze Hill ist kein Zuckerschlecken, aber jeder versucht, mit den Herausforderungen dort fertig zu werden. Immer wieder gibt es auch Kontakt mit Indianern, die Tauschgeschäfte mit den Siedlern machen.

Pierre Le Bonne ist der Bösewicht, ein absolut unsympathischer Mensch – und man will als Leser wissen, ob er Kiera und ihre Schwestern finden wird und was dann mit ihnen passiert. Weiterhin möchte man wissen, ob es eine gemeinsame Zukunft für Kiera und Quinn geben wird.

Es gibt noch weitere offene Fragen in dem Buch, die mich an der Lektüre hielten – beispielsweise, was mit Reginald Caruthers und seiner Familie passiert.

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, es war schnell und angenehm zu lesen. Der Glaube und ein gewisses Vertrauen an Gott spielen auch immer wieder eine Rolle. Ich vergebe dem Buch fünf von fünf Sternen und empfehle es weiter.

(Rezi von Adelheid) PONS Verbtabellen PLUS Latein – Der Verbendetektiv und Verben-Trainer von PONS

1 Kommentar


Ich will Euch heute ein Latein-Buch vorstellen, das Verbtabellen enthält. Es ist für mich total nützlich, wenn ich mit Schülern lateinische Texte übersetze – und auch der Preis ist gut.  

PONS Verbtabellen plus Latein

Erscheinungsdatum in Deutschland: 28. Januar 2014

Seitenzahl: 190

ISBN-Nummer: 978-3125626553

Dieses Buch erschien vor Jahren in einer schlanken Version zu 6,50 Euro. Unterdessen ist die erweiterte Version erschienen, die ich auch habe und die in Deutschland 7,99 Euro kostet.

Für wen ist dieses Buch geeignet?

Es ist geeignet für Schüler aller Schulklassen.

Weiterhin ist es geeignet für  Studenten (z.B. Studenten, die die Prüfung zum Kleinen Latinum ablegen müssen, um ihr Studium fortsetzen zu können) und alle, die die Konjugationen (konjugieren = beugen von Verben, also Verben in die einzelnen Personen und Zeiten setzen) lernen und wiederholen wollen. Schüler, Studenten und Erwachsene, die regelmäßige und unregelmäßige Verben wiederholen wollen.

Und für alle, die lateinische Texte übersetzen und auf ein Verb stoßen, bei dem sie nicht wissen, welche Bedeutung es hat. Es gibt im Lateinischen einige Verben, die man miteinander verwechseln kann – z.B. kenne ich Schüler, die schon videre, vivere und vincere miteinander verwechselt haben.

Verwendet man dieses Buch als „Verben-Detektiv“, gelingt es schnell, herauszufinden, um welches Verb es sich in einem Satz handelt. Dazu aber später in einem Bespiel.

Wie ist das Buch aufgebaut/gestaltet?

Zuerst gibt es eine Gebrauchsanweisung darüber, wie man das Buch verwendet.

Dann werden grammatische Begriffe erklärt – z.B. was ist ein Infinitiv? Was ist ein Passiv?

Das System der lateinischen Verbformen wird erklärt – also z.B. welche Konjugationen gibt es im Lateinischen? Was sind Deponentien?

Was sind Komposita und welche Verben haben Komposita?

Anschließend gibt es Konjugationstabellen zu je einem Verb jeder Konjugation – und zu Deponentien (Deponentien sind Verben, die fast nur in passiven Formen erscheinen, aber aktive Bedeutung haben) derselben Konjugation.

So wird zum Beispiel das regelmäßige Verb „amare“ (= lieben) der a-Konjugation in alle Personen und Zeiten gesetzt (konjugiert) und danach ein Deponens der a-Konjugation, nämlich das Verb „hortari“ = mahnen ermahnen.

Auch einige unregelmäßige Verben werden konjugiert – zum Beispiel die Verben esse, posse und velle.

Ein weiterer Teil des Buches befasst sich dann mit den Stammformen wichtiger Verben. Zum Beispiel: wie lautet der Präsens-Stamm des Verbs „amare“ und wie sein Perfekt-Stamm? Dieser Teil mit den Stammformen ist auch nach Verben mit einem v-Perfekt, Verben mit einem s-Perfekt usw. geordnet.

Jedes Verb in diesem Stammformenteil ist nummeriert – und das ist wichtig für mich, wenn ich das Buch als „Verbendetektiv“ verwenden will. Dazu aber später.

Übungen und Karteikarten, die zum Üben motivieren sollen, sowie eine alphabetische Verbliste schließen das Buch ab. Hier ist jedes Verb mit einer Zahl gekennzeichnet. Schlägt man dann die Zahl des Verbs unter den „Stammformen wichtiger Verben“ nach, kann man die Bedeutung des Verbs finden, sowie dessen erste Person Singular Präsens Aktiv sowie die erste Person Singular Perfekt Aktiv und das Partizip Perfekt Passiv (PPP).

Welchen Eindruck macht das Buch?

Die Schrift ist schwarz, augenfreundlich.

Besonderheiten werden in blauen Buchstaben hervorgehoben.

Weitere Vorteile: dieses Buch ist strapazierfähig! Ich hatte schon solch ein Verbtabellenbuch eines anderen Verlags – aber nach kurzem Gebrauch lösten sich bei dem Buch Seiten – und bald hatte ich ein „Kartenspiel“ und kein Buch mehr.

Das ist mir bei dem Buch „PONS Verbtabellen PLUS Latein“ noch nicht passiert. Ich verwende dieses Buch seit mehreren Jahren – und dieses Buch ist immer noch vollständig, es hat sich keine einzige Seite bisher daraus gelöst.

Meine Erfahrungen mit dem Buch:

Mit diesem Buch kann man Konjugationen lernen und wiederholen. Also zum Beispiel: wie heißt die erste Person Singular Indikativ Imperfekt Aktiv des Verbs „laudare“ – loben?

Da „laudare“ regelmäßig ist, finde ich hinten in der alphabetischen Verbliste den Hinweis, dass ich hier die Konjugationstabelle der a-Konjugation aufschlagen soll – und das, was da am Beispiel des Wortes „amare“ gezeigt wird, auf „laudare“ übertragen soll. So heißt also „laudabam“ ich lobte – und das ist die erste Person Singular Indikativ Imperfekt Aktiv von „laudare“.

Suche ich ein unregelmäßiges Verb, geht auch das recht schnell – wenn ich wenigstens eine Ahnung von lateinischen Verben habe und viele der Verbformen mal gelernt habe, diese also noch unterbewusst irgendwo in meinem Gedächtnis gespeichert sind.

Ein Nachhilfeschüler kürzlich hatte in einem Übersetzungstext das Wort „vivitis“ zu übersetzen.

Er wusste nicht sicher, um welches Verb es sich hier genau handelte.

War es videre = sehen?

War es vivere = leben?

War es vincere = siegen?

Ich wusste die richtige Lösung und versuche ihm, meine „Theorie“ anhand der Verbtabellen Latein von PONS zu beweisen.

Wir suchten nach den in Frage kommenden Verben in dem Buch „PONS Verbtabellen Latein“ und fanden folgendes:

(Verb Nummer) 173: videre – video – vidi – visum (e-Konjugation) – sehen

(Verb Nummer) 383: vivere – vivo – vixi – victurus (konsonantische Konjugation) – leben

(Verb Nummer) 517: vincere – vinco – vici – victum – (konsonantische Konjugation) – siegen, besiegen

Wenn ich alle drei Verben im Präsens durchkonjugiere, komme ich drauf, dass „vivitis“ – ihr lebt – heißt und vom Verb „vivere“ kommt.

Ein weiteres Beispiel:

Ich finde in einem Lateintext das Verb „coepit“.

Um mit dem „Verbendetektiv“ aufspüren zu können, woher diese Verbform kommt, braucht man ein gutes Gedächtnis bzw. eine gute Erinnerung über die Verbformen, die man mal pauken musste!

Mir schwante noch, dass das Verb „incipere“ etwas damit zu tun haben könnte. Als ich das Verb Nummer 501 im Kapitel „Stammformen wichtiger Verben“ nachschlug, wurde meine Annahme bestätigt:

Das Perfekt Aktiv im Indikativ des Verbs „incipere“(anfangen, beginnen) wird tatsächlich coepi, coepisti, coepit, coepimus, coepistis und coeperunt konjugiert (das kann ich ableiten, wenn ich die Form der ersten Person  Indikativ Perfekt Aktiv sehe – also coepi – und die weiteren  Endungen der Perfektformen weiß) – also heißt „coepit“: er hat angefangen (und auch: sie hat angefangen – und auch: es hat angefangen).

Dieses Buch ist für mich – wenn ich mit Schülern Latein lerne – unverzichtbar.

Meine Gesamtbewertung für die „PONS Verbtabellen PLUS Latein“ : 5 von 5 Sternen

Links zu weiteren lesenswerten Berichten von mir:

Erfahrungsbericht über BoD – Books on Demand – Teil 1:

Erfahrungsbericht über BoD – Books on Demand – Teil 2:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2019/02/15/erfahrungsbericht-ueber-books-on-demand-bod-teil-2-wie-kam-ich-auf-die-idee-buecher-bei-bod-zu-veroeffentlichen-wie-veroeffentlicht-man-am-besten-dort-als-autor-oder-als-ver/

Erfahrungsbericht über einen Film über das Leben in Nordkorea:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2019/01/01/ein-film-ueber-das-leben-in-nordkorea-meine-brueder-und-schwestern-im-norden/

Erfahrungsbericht über ein Handy aus Schokolade:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2016/09/12/ein-geschenk-fuer-leute-die-kein-smartphone-haben-wollen-aber-schokolade-moegen/

Erfahrungsbericht über den regionalen Postdienstleister REGIO-MAIL:

Ist Regio-Mail eine gute Alternative zur deutschen Post?

Erfahrungsbericht über ein Konzert des Sängers Kieran Halpin:

Ein Konzert des irischen Rockpoeten Kieran Halpin ist einen Besuch wert – leider ist das Konzert am 17.02.2019 schon ausverkauft und ich kann es nicht besuchen

Erfahrungsbericht zu einem Lippenpflegestift von AVEO (Eigenmarke von Drogeriemarkt „Müller“):

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2019/02/01/angenehm-und-pflegend-der-aveo-lippenpflegestift-intensive-repair/

Rezension zu dem Buch „Die Unsterblichen“ von Chloe Benjamin:

(Rezi von Adelheid) Chloe Benjamin: Die Unsterblichen

Rezension zu dem Buch „Blätterrauschen weit weg“ von Elaine-Laurae Weolke:

(Rezi von Adelheid) Elaine Laurae Weolke: Blätterrauschen, weit weg

Rezension zu dem Buch „Nächster Halt: Sydney Harbour Bridge“ von Elaine-Laurae Weolke:

(Rezi von Adelheid) Elaine Laurae Weolke: Nächster Halt: Sydney Harbour Bridge

Rezension zu dem Buch „Für immer ist die längste Zeit“ von Abby Fabiaschi:

(Rezi von Adelheid) Abby Fabiaschi: Für immer ist die längste Zeit

Rezension zu dem Buch „Manchmal musst du einfach leben“ von Gayle Forman:

(Rezi von Adelheid) Gayle Forman: Manchmal musst du einfach leben

Erfahrungsbericht zu dem Alverde-Duschgel „Grapefruit-Bambus“:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2019/01/15/die-alverde-pflegedusche-grapefruit-bambus-ist-eine-fruchtige-dusche/

Erfahrungsbericht zu dem Lacura-Duschgel „Wunderblume“:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2019/01/26/%ef%bb%bfdas-verwoehnende-duschgel-lacura-naturals-wunderblume-ist-eine-wohlfuehldusche/

Erfahrungsbericht zu dem Duschgel „Frangipani“ von Rossmann:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2018/12/21/isana-duschgel-frangipani-man-fuehlt-sich-sauber-aber-die-inhaltsstoffe-koennten-besser-sein/

Erfahrungsbericht über die Fluggesellschaft „Air Malta“:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2018/12/18/air-malta-eine-gute-und-zuverlaessige-fluggesellschaft/

Erfahrungsbericht zu Zeltkirchen:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2016/08/01/zeltkirche-beobachtungen-und-erfahrungen/

Erfahrungsbericht über die Weinstube „Sonne“ in Lauffen:

Hurra – es gibt sie wieder: die Weinstube „Sonne“ in Lauffen

Erfahrungsbericht über die Veranstaltung „Noch mehr neue Bücher“ am 16.11.2018 in der Bücherei in Lauffen:

Noch mehr neue Bücher? Eine Veranstaltung der VHS in der Bücherei (BÖK) in Lauffen am Neckar am 16.11.2018

Erfahrungsbericht über das Restaurant „Ratskeller“ in Heilbronn:

„Ratskeller“ in Heilbronn: Manchmal kann es vorkommen, dass der Gast kein Getränk bekommt

(Rezi von Adelheid) Donna Milner: River

Hinterlasse einen Kommentar


Liebe Leserinnen, liebe Leser,

heute möchte ich einen lesenswerten Familienroman aus Kanada vorstellen:

River

Autorin: Donna Milner

Verlag: Piper, München – im September 2008 wurde das Buch in der deutschen Version als Hardcoverausgabe mit Schutzumschlag veröffentlicht. Es kostete damals 19,90 Euro.

Seitenzahl: 398 Seiten

ISBN-Nr. 978-3-492-05162-0

Schrift/Zeilenabstand: eineinhalbzeilig, die Schrift ist gut lesbar (für mich jedenfalls)

Seit einigen Jahren ist das Buch auch als Taschenbuch erhältlich.

Ein paar Informationen über die Autorin Donna Milner

Donna Milner ist verheiratet und lebt im kanadischen Bundesstaat British Columbia.

„River“ ist ihr erster Roman. Ein weiterer Roman wurde ebenfalls veröffentlicht.

Worum geht es in dem Roman?

Natalie wird im Jahre 2003 von ihrem Bruder Boyer angerufen. Die Mutter liegt im Sterben. Natalie hatte 34 Jahre lang keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie, der Familie Ward, – unterdessen hat sie eine eigene Familie. Auf der Reise zu dem Zuhause ihrer Kindheit und Jugend, zu ihren Brüdern, zu ihrer Mutter lässt sie die Vergangenheit vor ihrem inneren Auge nochmals Revue passieren…

Die Ereignisse, die 1966 begannen – als Natalie, die Ich-Erzählerin des Romans, 14 Jahre alt war. Sie wuchs auf einer Milchfarm in Kanada auf – in der Nähe zur Grenze der USA. Sie lebte in einer wunderbaren, intakten Familie – mit ihren Eltern und ihren drei Brüdern Boyer, Carl und Morgan.

Die Welt war heil für Natalie und ihre Familie – solange, bis Richard „River“ Jordan in das Leben der Familie trat. Er suchte Arbeit und fand sie auf der Milchfarm der Familie Ward. River war US-Amerikaner und wollte nicht in den Vietnam-Krieg ziehen. So wie viele seiner Landsleute auch – die ebenfalls nach Kanada flüchteten.

Und so wurde River ein Teil der Familie Ward. Natalie erzählt von den Jahren 1966 bis 1969 – den Jahren ihrer Jugend, den Jahren mit ihrer Familie. Sie erzählt von Boyer, ihrem ältesten Bruder, dem Büchernarr. Dem Bruder, zu dem sie ein inniges Verhältnis pflegte, weil er ihr das Lesen beibrachte, ihre Hochbegabung erkannte und sie seine Bücher lesen ließ.

Für River, den sanften Hilfsarbeiter mit den blauen Augen, begann sie, sich immer mehr zu interessieren. Aber nicht nur sie interessierte sich für ihn – auch andere Familienmitglieder…

Es kam schließlich zu einer Katastrophe – die weitere nach sich zog. Katastrophen, die die intakte Familie Ward aus ihren heilen Fugen riss – und die Natalie schließlich Abstand zu ihrer Familie suchen ließ….

So fragt sie sich – im Jahre 2003 – ob sie wieder zurückkehren will an den Ort ihrer Kindheit, sich alten Konflikten stellen will, sich mit Mitgliedern ihrer Familie endlich aussprechen soll.

Man sollte noch sagen, dass gewisse Ereignisse/Tatsachen in der Gesellschaft der 60er-Jahre – auch in Kanada – eine Schande waren und deswegen unausgesprochen bleiben sollten. Und auch das führte zum Bruch der Familie.

Natalie beschließt, sich den Ereignissen von damals zu stellen – und ihre Familie nach vielen Jahren wiederzusehen.

Meine Erfahrungen mit dem Roman

Im Buchhandel hatte ich eine Leseprobe bekommen, die mir gut gefiel. Ich wollte die ganze Geschichte lesen, ich wollte wissen, was es mit dem „Leid“, das auf Seite 11 des Romans erwähnt wird, auf sich hat – wie sich also die Geschichte mit River und der Familie Ward entwickelt.

Der Schreibstil, die Wortwahl der Autorin – ihre schöne Ausdrucksweise und die Art und Weise, wie sie es schaffte, Bilder vor meinem inneren Auge – eine lebendige Geschichte – entstehen zu lassen, beeindruckte mich.

Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen. Man ist sofort mittendrin im Geschehen, sieht beispielsweise die Milchfarm, riecht das Grün der Natur im Kanada der 60er-Jahre und so weiter – man ist schnell gepackt von den Ereignissen rund um die Familie Ward und um River.

Fazit:

Wer Familienromane mag – egal, ob als Sommerlektüre im Urlaub oder als Lektüre an langen Winterabenden – oder wann auch immer – wird dieses Buch mögen.

Das Buch bekommt von mir 5 Sterne – ich werde es wieder lesen!

Diese Rezension erschien 2009 auf der Erfahrungsplattform Ciao.de. Jetzt habe ich sie für den Buchblog der verrückten Leseratten umgeändert.

Links zu weiteren lesenswerten Berichten von mir:

Erfahrungsbericht über BoD – Books on Demand – Teil 1:

Erfahrungsbericht über BoD – Books on Demand – Teil 2:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2019/02/15/erfahrungsbericht-ueber-books-on-demand-bod-teil-2-wie-kam-ich-auf-die-idee-buecher-bei-bod-zu-veroeffentlichen-wie-veroeffentlicht-man-am-besten-dort-als-autor-oder-als-ver/

Erfahrungsbericht über einen Film über das Leben in Nordkorea:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2019/01/01/ein-film-ueber-das-leben-in-nordkorea-meine-brueder-und-schwestern-im-norden/

Erfahrungsbericht über ein Handy aus Schokolade:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2016/09/12/ein-geschenk-fuer-leute-die-kein-smartphone-haben-wollen-aber-schokolade-moegen/

Erfahrungsbericht über den regionalen Postdienstleister REGIO-MAIL:

Ist Regio-Mail eine gute Alternative zur deutschen Post?

Erfahrungsbericht über ein Konzert des Sängers Kieran Halpin:

Ein Konzert des irischen Rockpoeten Kieran Halpin ist einen Besuch wert – leider ist das Konzert am 17.02.2019 schon ausverkauft und ich kann es nicht besuchen

Erfahrungsbericht zu einem Lippenpflegestift von AVEO (Eigenmarke von Drogeriemarkt „Müller“):

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2019/02/01/angenehm-und-pflegend-der-aveo-lippenpflegestift-intensive-repair/

Rezension zu dem Buch „Die Unsterblichen“ von Chloe Benjamin:

(Rezi von Adelheid) Chloe Benjamin: Die Unsterblichen

Rezension zu dem Buch „Blätterrauschen weit weg“ von Elaine-Laurae Weolke:

(Rezi von Adelheid) Elaine Laurae Weolke: Blätterrauschen, weit weg

Rezension zu dem Buch „Nächster Halt: Sydney Harbour Bridge“ von Elaine-Laurae Weolke:

(Rezi von Adelheid) Elaine Laurae Weolke: Nächster Halt: Sydney Harbour Bridge

Rezension zu dem Buch „Für immer ist die längste Zeit“ von Abby Fabiaschi:

(Rezi von Adelheid) Abby Fabiaschi: Für immer ist die längste Zeit

Rezension zu dem Buch „Manchmal musst du einfach leben“ von Gayle Forman:

(Rezi von Adelheid) Gayle Forman: Manchmal musst du einfach leben

Erfahrungsbericht zu dem Alverde-Duschgel „Grapefruit-Bambus“:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2019/01/15/die-alverde-pflegedusche-grapefruit-bambus-ist-eine-fruchtige-dusche/

Erfahrungsbericht zu dem Lacura-Duschgel „Wunderblume“:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2019/01/26/%ef%bb%bfdas-verwoehnende-duschgel-lacura-naturals-wunderblume-ist-eine-wohlfuehldusche/

Erfahrungsbericht zu dem Duschgel „Frangipani“ von Rossmann:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2018/12/21/isana-duschgel-frangipani-man-fuehlt-sich-sauber-aber-die-inhaltsstoffe-koennten-besser-sein/

Erfahrungsbericht über die Fluggesellschaft „Air Malta“:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2018/12/18/air-malta-eine-gute-und-zuverlaessige-fluggesellschaft/

Erfahrungsbericht zu Zeltkirchen:

https://adelheidsmusikblog.wordpress.com/2016/08/01/zeltkirche-beobachtungen-und-erfahrungen/

Erfahrungsbericht über die Weinstube „Sonne“ in Lauffen:

Hurra – es gibt sie wieder: die Weinstube „Sonne“ in Lauffen

Erfahrungsbericht über die Veranstaltung „Noch mehr neue Bücher“ am 16.11.2018 in der Bücherei in Lauffen:

Noch mehr neue Bücher? Eine Veranstaltung der VHS in der Bücherei (BÖK) in Lauffen am Neckar am 16.11.2018

Erfahrungsbericht über das Restaurant „Ratskeller“ in Heilbronn:

„Ratskeller“ in Heilbronn: Manchmal kann es vorkommen, dass der Gast kein Getränk bekommt