(Rezi von Adelheid) Lyl Boyd: Sommerurlaub

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

folgende Kurzgeschichte habe ich auf dem e-Book-Reader gelesen. Man kann diese Geschichte bei vielen Anbietern im Internet als e-Book kaufen.

„Sommerurlaub“ von Lyl Boyd.

Die Geschichte hat 12 Seiten und ist bei Books on Demand erschienen.

Erscheinungsdatum: 06.07.2019

ISBN-Nummer: 9783746016276

Welchen Eindruck hat diese Geschichte bei mir hinterlassen? Lest selbst!

Augenblicke eines Urlaubs in Lissabon – oder: Worum geht es in der Geschichte?

Das Ehepaar Lisa und Rolf macht Urlaub in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Sommer ist es – kein sehr heißer im Moment – und Lisa und Rolf entdecken die Stadt.

Hinter ihren äußerlich heilen Fassaden bröckelt es. Sie haben Geheimnisse voreinander. Rolf hat das Geheimnis seiner Frau allerdings schon erfahren, verrät es ihr aber nicht. Er hofft, dass Lisa sein Geheimnis nicht entdeckt.

Ehe mit Fassaden – oder: Meine Meinung:

Die Kurzgeschichte ist aus der auktorialen Erzählperspektive (also kein Ich-Erzähler) in der Vergangenheit geschrieben.

Lisas und Rolfs Urlaub fängt nicht gut an. Das Flugzeug ist nicht pünktlich, und Rolf macht eine abfällige Bemerkung über Stewardessen. Seine Frau arbeitete einst selbst als solche und fühlt sich getroffen.

In Lissabon angekommen, gibt es weitere spitze Bemerkungen zwischen den beiden Eheleuten. Es brodelt hinter ihrer aufgesetzten heilen Fassade. Sie leben kühl nebeneinander her, beobachten einander, und jeder macht sich Gedanken über den Ehepartner.

In der Ehe haben sie sich auseinandergelebt. Es gibt Geheimnisse, die sie hüten. Fassaden kommen dabei heraus. Fassaden, wie sie sie auch in Lissabon sehen.

Ich will nicht verraten, welche Geheimnisse Lisa und Rolf voreinander haben, wie es hinter ihren Fassaden „brodelt“, wie jeder dem anderen etwas vorspielt – was sich in spitzen Dialogen äußert.

Dazu sollte man diese Geschichte selbst lesen. Ich gebe ihr fünf von fünf Sternen und eine Leseempfehlung.

(Rezi von Adelheid) Joe Heap: Die Welt in allen Farben

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ich bin wieder zurück aus einem aufregenden Urlaub in den baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland. Gelesen habe ich dort unter anderem folgendes Buch:

Die Welt in allen Farben

Geschrieben wurde es vom britischen Autoren Joe Heap. Wie mir das Buch gefallen hat, erfährt man jetzt.

Kurze Informationen über das Buch „Die Welt in allen Farben“ von Joe Heap:

Erscheinungsdatum in Deutschland: 16. September 2019

ISBN-Nummer: 978-3-95967-340-2

Verlag: Harper Collins

Seitenzahl: 400 Seiten

Das Buch erscheint in der deutschen Fassung als Hardcoverbuch mit Schutzumschlag und kostet 20 Euro im Buchhandel in Deutschland.

Leseprobe:

Eine vom Verlag genehmigte Leseprobe findet man beispielsweise bei vorablesen.de. Einfach das Buch dort suchen, auf die Option „Leseprobe öffnen“ klicken. Schon ist es möglich, einige Seiten des Buches kostenlos zu lesen.  

Über den Autor Joe Heap:

Joe Heap ist ein britischer Autor, Jahrgang 1986. Er wohnt mit seiner Familie in London. „Die Welt in allen Farben“ ist sein erster Roman.

Die Welt aus der Sicht einer Sehbehinderten – oder: Worum geht es in diesem Buch?

Kate wohnt in London und ist verheiratet mit Tony. Tony ist lieblos. Er lässt sie beispielsweise allein, wenn sie verletzt ist und Hilfe braucht. Ihm macht es Spaß, Leute psychisch zu quälen. Als er beispielsweise herausbekommt, dass sie gewisse Geräusche nicht mag, versucht er genau mit diesen Geräuschen Kate zu verstören.

Kate bekommt immer wieder Panikattacken und Momente, während derer sie sich zu Hause einigelt.

Nova ist blind. Blind geboren, sehr klug, sie spricht fünf Sprachen und arbeitet bei der Polizei in London.

Eines Tages lässt sich Nova operieren. Die Operation bringt ihr die Fähigkeit zu sehen, aber sie muss trainieren, wie sie Formen, Objekte und Körper genau sehen und einordnen kann. Sie bekommt Karten und therapeutische Hilfe, um Fortschritte zu machen. Dieses Sehtraining ist mühsam, es erfordert viel Zeit und Geduld.

Als Nova im Krankenhaus liegt, lernt sie Kate kennen, die ebenfalls dort Patientin ist. Sie tauschen Telefonnummern aus und treffen sich wenige Male. Dadurch merken sie, dass sie einander brauchen, dass sie sich irgendwie ergänzen. Kate hilft Nova beim Sehtraining und Nova hilft Kate, ihre Panikattacken zu reduzieren und wieder mehr Vertrauen zu haben.

Nova wohnt einige Zeit bei Kate – und aus Freundschaft entwickelt sich Liebe. Die beiden Frauen merken, dass Tony eine ernsthafte Bedrohung ist. Er kann angsteinflößend, fies und brutal sein. Eines Tages droht die Situation zu eskalieren.

Mal ein anderes Thema für einen Roman als die, die ich bisher gelesen habe – oder: Meine Meinung:

Da mein Sohn sehbehindert ist, hat mich die Lektüre dieses Buches interessiert. Es ist in einer einfachen Sprache aus der auktorialen Erzählperspektive (also kein Ich-Erzähler) geschrieben.

Ich habe dieses Buch gern gelesen. Es ist kurzweilig und interessant. Vom Thema her ist es etwas völlig Anderes als alle Bücher, die ich bisher gelesen habe. Kate und Nova sind mir sympathisch. Jede der beiden Frauen ist hilfesuchend auf ihre Weise. Beide Frauen entwickeln sich in diesem Roman, sie lernen voneinander.

Kate ist oft ängstlich und will schnell aufgeben. Nova ist selbstbewusster als Kate, weil Nova es gelernt hat, als Blinde im täglichen Leben zurechtzukommen. Aber die neue Situation – das Sehen-Lernen – überfordert sie oft. Immer wieder will sie aufgeben und als Blinde weiterleben, weil sie das gut kann. Aber Kate ist ein Antrieb für Nova, das Ziel sehen zu lernen, weiterzuverfolgen.

Als Leser erfährt man, wie Nova die Welt und ihre Sicht der Dinge aus der Sicht einer sehbehinderten Person sieht. Das fand ich faszinierend zu lesen. Ebenfalls die immer wieder eingestreuten Sehregeln sind einfallsreich und interessant und regten mich zum Nachdenken an.

In Kates innere Welt der Panikattacken und weiterer psychischen Probleme einzutauchen, fand ich da schon schwieriger. Kates Verhalten ist wohl oft nur für Psychologen nachvollziehbar.

Den Schluss des Buches fand ich etwas wirklichkeitsfremd und abrupt. Die Gründe für diesen Schluss sind aber auch für mich nachvollziehbar.

Die Liebeszenen zwischen den beiden Frauen sind nicht zu ausführlich geschildert, sie haben mich beim Lesen nicht gestört.

Ich fühlte mich von der Lektüre gut unterhalten, und die Handlung fand ich interessant. Deswegen vergebe ich fünf von fünf Sternen.

(Rezi von Adelheid: John Jay Osborn: Liebe ist die beste Therapie

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

unsere Bücherei hier am Ort hat in den letzten Jahren bald aktuelle Bestseller zum Ausleihen da. Und da ich von dem Buch „Liebe ist die beste Therapie“ schon bei vorablesen.de erfahren hatte, nahm ich es mir auch zum Lesen mit.

Diese Rezension behandelt also das Buch

Liebe ist die beste Therapie

des US-amerikanischen Schriftstellers, Jura-Professors und Anwalts

John Jay Osborn.

Wie und ob mir das Buch gefallen hat, liest man jetzt.

Kurze Informationen zu dem Buch „Liebe ist die beste Therapie“:

Erscheinungsdatum in Deutschland: 24. Oktober 2018

Verlag: Diogenes

ISBN-Nummer: 978-3257070439

Seitenzahl: 288 Seiten

Das Buch kostet im deutschen Buchhandel 22 Euro. Es ist als Hardcoverausgabe mit Schutzumschlag erschienen.

Über den Autor John Jay Osborn:

John Jay Osborn ist ein US-amerikanischer Jura-Professor, Anwalt und Autor. Er wurde 1945 geboren.

Leseprobe:

Eine vom Verlag genehmigte Leseprobe gibt es an mehreren Stellen im Internet. Auch auf diversen Buchhändlerseiten, wie beispielsweise Amazon.de. Einfach auf die Option „Blick ins Buch“ klicken, schon kann man einige Seiten des Buches kostenlos lesen.

Worum geht es in diesem Roman?

Dieser Roman ist aus der Perspektive eines auktorialen Erzählers (also kein Ich-Erzähler) geschrieben.

Es geht um das Ehepaar Charlotte und Steve, beide Mitte 30, die zwei gemeinsame Kinder haben. In der Ehe kriselt es, also suchen sie die Therapeutin Sandy auf. Sandy versucht, mit Hilfe von Gesprächen Struktur in die Ehe zu bringen.

Sowohl Charlotte als auch Steve hatten und haben bereits Liebhaber. So gilt es Fragen zu klären, wie „Wer kümmert sich wann um die beiden gemeinsamen Kinder?“ oder „Wer beginnt wo das Wochenende mit den Kindern?“

So kann beispielsweise Charlotte das Ehepaar Snyder, Steves Freunde, nicht leiden und will nicht, dass Steve, wenn er mit den Kindern zusammen ist, diese Bekannten aufsucht.

Es wird auch die Frage aufgeworfen, was mit dem Auto passieren soll, das Charlotte von ihrer Mutter hat. Immerhin hängt sie sehr an diesem Auto.

Es gibt viele Dialoge in dem Buch, mal vernünftige, mal hitzige. Sandy hat bei der Therapie, die die Fragen so behandelt, als ob Charlotte und Steve sich scheiden lassen würden, vier Stühle aufgestellt. Einen für sich, einen für Charlotte, einen für Steve und einen für die Ehe.

Meine Leseerfahrung – oder: ein Ehekrisenroman:

Dank der vielen Dialoge lässt sich der Roman recht leicht und schnell lesen.

Allerdings ist der Roman ziemlich amerikanisch – mit einer Art „0815-Familie“. Also nichts, was mir konkret helfen würde, wenn die Ehe zwischen meinem Mann und mir in die Krise käme. Wir haben ein hartes Los zu stemmen – nicht nur mit unserem zu 100 Prozent schwerbehinderten Sohn, sondern auch mit einer 91-jährigen Nervensäge (Schwiegermutter), um die wir uns immer wieder kümmern müssen. Diese Pflege schlaucht.

Ob dieser Roman jetzt einer Familie mit zwei Kindern, die eine Ehekrise haben, helfen würde, kann ich also nicht sagen. Die Idee, einen Roman als eine Art Therapie zu schreiben mit vielen Dialogen ist neu und außergewöhnlich. Allerdings bleibt bei diesem Schema die Spannung auf der Strecke.

Eine Paartherapie ersetzt solch ein Buch sicherlich nicht – kann aber doch einige interessante Hinweise geben, welche Fragen für eine Paartherapie wichtig sein könnten.

Gut ist, dass dieses Buch nicht allzu lang ist – obwohl auch diese 288 Seiten immer wieder inhaltliche Längen aufweisen.

Ein weiterer Nachteil ist auch der Preis. 22 Euro für solch ein dünnes Buch ist schon ziemlich heftig.

Ich vergebe drei Sterne und bleibe bei einer Kaufempfehlung unentschlossen.

Links zu weiteren lesenswerten Berichten von mir:

Erfahrungsbericht über BoD – Books on Demand – Teil 1:

Erfahrungsbericht über BoD – Books on Demand – Teil 2:

Erfahrungsbericht über BoD – Books on Demand – Teil 3:

Erfahrungsbericht über einen Film über das Leben in Nordkorea:

Erfahrungsbericht über ein Handy aus Schokolade:

Erfahrungsbericht über den regionalen Postdienstleister REGIO-MAIL:

Erfahrungsbericht zu einem Lippenpflegestift von AVEO (Eigenmarke von Drogeriemarkt „Müller“):

Rezension zu dem Buch „Die Unsterblichen“ von Chloe Benjamin:

Rezension zu dem Buch „Blätterrauschen weit weg“ von Elaine-Laurae Weolke:

Rezension zu dem Buch „Nächster Halt: Sydney Harbour Bridge“ von Elaine-Laurae Weolke:

Rezension zu dem Buch „Für immer ist die längste Zeit“ von Abby Fabiaschi:

Rezension zu dem Buch „Manchmal musst du einfach leben“ von Gayle Forman:

Erfahrungsbericht zu dem Alverde-Duschgel „Grapefruit-Bambus“:

Erfahrungsbericht zu dem Lacura-Duschgel „Wunderblume“:

Erfahrungsbericht zu dem Duschgel „Frangipani“ von Rossmann:

Erfahrungsbericht über die Fluggesellschaft „Air Malta“:

Erfahrungsbericht zu Zeltkirchen:

Erfahrungsbericht über die Weinstube „Sonne“ in Lauffen:

Erfahrungsbericht über die Veranstaltung „Noch mehr neue Bücher“ am 16.11.2018 in der Bücherei in Lauffen:

Erfahrungsbericht über das Restaurant „Ratskeller“ in Heilbronn:

(Rezi von Adelheid) Alexandra Zöbeli: Der Pub der guten Hoffnung

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

dank vorablesen.de durfte ich folgendes Buch auf dem E-Book-Reader lesen:

 

Der Pub der guten Hoffnung

 

der Schweizer Schriftstellerin Alexandra Zöbeli.

Wie mir das Buch gefallen hat, erfährt man jetzt.

 

Kurze Informationen  zu dem Buch:

Verlag: Forever (gehört zu den Ullstein-Verlagen

ISBN-Nummer: 978-3958182578

Seitenzahl: 670 Seiten

Erscheinungsdatum in Deutschland: 2. April 2018

Das Buch ist als E-Book bereits erschienen. Die Print-Ausgabe wird 12 Euro kosten und erscheint im Juni 2018.

 

Über die Autorin:

Alexandra Zöbeli ist eine Schweizer Autorin. Sie wohnt mit ihrem Mann im Zürcher Oberland in der Schweiz.

Bisher hat sie fünf Romane verfasst – unter anderem „Die Rosen von Abbotswood Castle“ und „Ein Bett in Cornwall“. Ihre Romane spielen vorwiegend in Großbritannien.

 

Die Handlung:
Sams Leben ist aus den Fugen geraten. Ganz plötzlich. Vor kurzem war er noch Lehrer, glücklich verheiratet mit Hannah. Der einzige Sohn Felix studierte und schien zufrieden zu sein.

Wirklich zufrieden?

Auf einmal begeht Felix ein Attentat in einem Zug, bei dem nicht nur er, sondern auch andere Menschen ums Leben kommen und schwer verletzt werden. Seitdem wird Sam von Alpträumen gequält und Reporter belagern sein Heim.

Hannah versucht, sich das Leben zu nehmen – kann aber noch gerettet werden. Danach aber wendet sie sich von Sam ab.

Sam hat in kurzer Zeit fast alles verloren – und er fragt sich, wie es so weit kommen konnte. Sein Sohn Felix war schon immer ein Einzelgänger, aber dass das solche Konsequenzen haben würde, daran hat er nicht gedacht.

Als Sam noch seinen Job als Lehrer verliert, weil sich etliche Eltern gegen ihn stellen, bleibt nur noch ein Ausweg: sich aus der Schweiz für einige Zeit in ein Cottage in Wales (Großbritannien) zurückzuziehen. Sein Freund Daniel macht ihm diesen Vorschlag.

Sam reist mit dem Motorrad nach Wales in die Nähe des Ortes Llanberis und trifft vorwiegend nette Leute. Beispielsweise Hope und ihre Nichte Sian und ihren Neffen Finn. Oder auch Pat, dem ein Pub gehört, in dem man gut essen kann. Auch Gabe, der Handwerker, ist vertrauenserweckend.

Hope hat ein schweres Schicksal hinter sich und, da sie so sympathisch ist, Sian und Finn wirklich nett sind, bleibt es nicht aus, dass sie sich in Sam verliebt. Auch er hat Gefühle für sie – empfindet aber immer noch viel für seine Frau Hannah. Um wirklich zu wissen, wo sein Platz im Leben ist, kehrt Sam zurück in die Schweiz. Er trifft dort seine Frau wieder. Soll er mit ihr weiterleben – in der Schweiz oder im Ausland? Oder ist sein Platz in Wales, zusammen mit Hope?

 

Leseprobe:

Leseproben, die vom Verlag genehmigt wurden, findet man einige im Internet. Beispielsweise bei vorablesen.de. Einfach das Buch suchen, auf die Option „Leseprobe öffnen“ (rechts oben) klicken, schon ist es möglich, einige Seiten des Buches kostenlos zu lesen.

 

Meine Meinung:

Alexandra Zöbeli packt ein schwieriges Thema an. Ein Amoklauf ist passiert, der Attentäter Felix hat viel Unheil angerichtet und sein Leben dabei verloren – und seine Eltern Hannah und Sam fragen sich: Wie konnte es soweit kommen? Hannah ist alles zu viel, sie kann nicht mehr und will sich am liebsten umbringen.

Sam steht fassungslos vor den Ereignissen, wird von Alpträumen gefragt und fragt sich: Warum das alles, und wie soll es weitergehen?

Man ist als Leser sofort mittendrin in der Handlung, man ist erschüttert und fassungslos. In kurzer Zeit verliert Sam fast alles – seinen Sohn, beinahe seine Frau, seinen Job und viele Sympathien. Zurück bleibt nur sein Wohnort in der Schweiz, der für ihn fast nichts mehr wert ist.

Sam ist sympathisch, mir tut er leid und ich wünsche als Leserin, dass er irgendwie herauskommt aus dem Dilemma.

Das Buch entwickelt sich dann schnell zum Wohlfühlbuch. Denn in Wales kann Sam endlich wieder durchatmen, sich wohlfühlen – ohne ständig an die schrecklichen Erlebnisse, die er hinter sich hat, erinnert zu werden.

Ich kann mir als Leserin die Landschaft richtig gut vorstellen, die Hauptpersonen sind sympathisch. Natürlich gibt es auch Konflikte, die Sam aber gut lösen kann – oder die mit seiner Hilfe gelöst werden.

Dass er sich in Hope verliebt und sie sich in ihn, ist fast schon vorhersehbar. Sam stellt sich die Frage, mit wem er sein Leben weiterführen möchte – mit Hannah oder mit Hope?

Oft war mir die Handlung zu lang. Die Autorin hat einen guten Schreibstil, allerdings werden mir viele Dinge zu ausführlich geschildert. Beispielsweise Hopes und Sams Suche nach einer Uhr, die Sian gehört.

Ich vergebe dem Buch vier von fünf Sternen und empfehle es weiter!